Ich lebe #slowlife und #slowbiz.
Ich arbeite von innen nach außen, heißt: Wonach fühle ich mich? Wie bekomme ich das?
Ja, ich habe ein Langzeit-Ziel – sagen wir eher, einen Lebenstraum – im Kopf. Und ich lege dazu Monatsschwerpunkte fest, und auch Wochenschwerpunkte.
Und ganz sicher braucht das einiges an Erfahrung mit Techniken und Technik im Online-Biz, um so spontan zu arbeiten. Aber die hab ich ja (3 Gründungen seit 2008, und zwar online und offline).
Ich kann an einigen Tagen besonders sanft mit mir sein, weil ich Systeme habe und meine Ziele sehr klar habe:
Systeme
1. Mein Angebot soll – am besten täglich – vor die Augen von neuen Interessentinnen kommen.
Dafür hab ich
- Content vorproduziert, als ich in Stimmung war, und so getimet, dass täglich etwas im Blog und in Social Media ausgespielt wird
- eine Ad geschaltet, die auf eine Landingpage mit Angeboten führt, auch wenn ich nicht selbst online bin
Wir alle sind „nur“ Menschen, keine Maschinen. Wir haben Zeiten voller Elan, und dann wieder Zeiten, in denen uns das Leben schlaucht oder einfach unser Hormonzyklus an einem anderen Punkt ist.
Mein Zyklus-Magic-Programm für Unternehmerinnen, die es leichter & freudiger haben wollen
2. Und mein Angebot verkauft sich überwiegend auch automatisch
- Die meisten meiner Kurse sind Onlinekurse – da ist ein Kaufbutton dran, der Tag und Nacht geklickt werden kann
- Ich hab „Funnels“ – lieber „Kundenreisen“ -, die zueinander passende 0€- und Kauf-Angebote verknüpfen und vor die Augen einer Interessentin bringen
3. Und nur ausgewählte Angebote benötigen meine 1 zu 1-Lebenszeit
Wie mein Mentoring oder die monatliche „Get things done“-Live auf Zoom-Woche, in der wir an 5 Abenden gemeinsam dein erstes Onlineprodukt erstellen.
Die nächsten „Get things done“-Termine
Mein sanfter Ansatz sah heute z. B. folgendermaßen aus:
Ich hatte keine konkrete Idee, was ich tun konnte.
Also hab ich mir gesagt: Du braucht auch nichts zu produzieren, wenn du keinen Impuls hast.
Von innen heraus
Aber ich wollte meinen Tag schon zielführend, befriedigend verbringen. Also hab ich mir die Erlaubnis gegeben:
Das beruhigt das Nervensystem
Ich bin dazu sogar ins „Bettbüro“ gegangen: Hab mir leckere Snacks, Tee, meinen Wuschelhund und kuschelige Decken mitgenommen, und mir alle Zeit der Welt genommen, um bei einem Businessmentor zu stöbern, der so arbeitet, wie ich das auch will (Marketing for Hippies). Herumzulesen, Videos und Reels von ihm zu schauen.
Denn wer sagt, dass ich immer am Schreibtisch arbeiten muss, und wie meine Arbeit als selbst-bestimmt lebende Unternehmerin auszusehen hat?
Wichtig ist doch, dass es mich irgendwie zu meinem nächsten Zwischenziel bringt. Und dazu holte ich mir Motivation und Inspiration.
So motiviere ich mich
Ich weiß, auf diese Weise kommt so oft ein Impuls, eine Idee, die ich sofort umsetzen will. Der Funke ist dann wieder gezündet.
Heute kam der Funke allerdings anders:
Ich scrollte irgendwann auf Threads rum, das ich im Moment auch mehr wie ein Experiment und zu meiner Erbauung und Unterhaltung nutze. Ich poste wenig Business-Botschaften dort. Mehr das, was mir so grad durch den Kopf geht. Ich teste.
Ich hatte auf einen Post von jemand anderem geantwortet, sie fragte nochmal nach, et voila: So war bei mir die Idee für einen neuen Blogpost geboren.
Ich hab sofort einen Blogentwurf gemacht – was mir in den Sinn kam. Lektoriert, ein Bild dran gemacht. Und es sofort in erster Version veröffentlicht und auf Threads geteilt.
So entsteht mein bester Content!
Es war übrigens dieser Post:
Wenn du selbst einen so selbst-bestimmten Tagesablauf führen möchtest, der auf deine Stimmung und Bedürfnisse Rücksicht nimmt, du aber trotzdem dein Geld verdienen „musst“ – willst, dann geht das selbst-bestimmt. Ich hab eine 14-Tage-Anleitung für dich zusammengestellt. Guck mal hier.