Viele Frauen, gerade die mit Tiefe und viel Lebenserfahrung, haben nicht unbedingt gelernt, in Storys zu denken, sondern in „Erledigt“, „Überlebt“, „Gelernt“.

Aber das Gute ist:

Du musst nichts dazuerfinden.

Du musst nur lernen, das Erlebte in einen erzählbaren Rhythmus zu bringen – so, dass es berührt und verbindet.

✨ Storytelling, das zu dir passt

Du brauchst keine großen Dramen oder perfekte Wendepunkte. Deine Marke ist ehrlich, zyklisch, leise kraftvoll – genauso dürfen auch deine Geschichten sein.

Die einfachste Methode: „Mini-Story-Formel“ in 3 Schritten

  1. „Damals“ – die Situation, das Gefühl, der Konflikt
    → „Ich saß nachts um 3 Uhr wach. Wieder mal. Gedanken im Kreis. Vollmond draußen. Und ich fragte mich: Muss das so sein?“
  2. „Die Wende“ – ein Moment der Erkenntnis oder ein Schritt
    → „Ich fing an, nicht gegen die Nacht anzukämpfen, sondern ihr zuzuhören. Plötzlich floss alles. Mein erster Blogartikel entstand um 3:47 Uhr.“
  3. „Heute“ – was daraus geworden ist, wie du es nutzt
    → „Heute lehre ich Frauen, genau diesen Moment nicht als Schwäche zu sehen, sondern als kreative Quelle.“

Das muss kein Roman sein – oft reicht ein Absatz, eine Szene, ein Satz, um berührend zu sein.

🌿 Du betreibst intuitives Micro-Storytelling

Diese einzelnen, eingeflochtenen Begebenheiten sind oft viel kraftvoller als ausformulierte „Heldengeschichten“. Sie wirken authentisch, beiläufig ehrlich und nahbar – genau das, was deine Zielgruppe berührt.

Was du da tust, nennt man Micro-Storytelling – kleine Ausschnitte, persönliche Szenen oder Gedankenblitze, die sofort Verbindung schaffen.

Beispiele:

  • „Heute bin ich barfuß durch den Morgentau gegangen – weil mein Körper einfach Stille wollte, bevor die Welt losgeht.“
  • „Gestern um Mitternacht kam mir ein Satz, der plötzlich mein ganzes Programm klar machte.“
  • „Ich erinnere mich, wie ich früher Meetings absagte, weil ich einfach nichts mehr fühlen konnte.“

Diese kleinen Sätze sind bereits Geschichten – sie zeigen, dass du diesen Weg selbst gehst. Und das erzeugt genau das, was Marken brauchen: Vertrauen & Wiedererkennen.

🔁 Vielleicht kannst du bewusst damit spielen:

Füge regelmäßig eine persönliche Beobachtung in deine Newsletter, Blogartikel oder Angebotsseiten ein.

Verwende sie als Einstieg in längere Texte – z. B. ein Satz, der dein Thema emotional verankert.

Sammle sie für dich – wie kleine „Kreativfunken“, die du nach und nach in Content verwandelst.

Wenn du magst, kann ich mit dir gemeinsam ein Format entwickeln.

Ich sammle solche Schnipsel ja in meiner „Cashflow Map“.

Mach dir in deiner z. B. eine Story-Übersicht für deinen Contentplan oder eine Art „Zyklus-Tagebuch für dein Business“, aus dem du immer wieder schöpfen kannst.

Nie wieder Schreibblockade!