Und mein Weg, wie ich da mitmachen will: Blogs lesen wie 2008 – die gesündere Alternative zu Social Media-Bombardement
Tage der Klarheit – die BuSIEness-Raunächte | 0€ – hier anmelden [25. – 31. Dezember]
Der Trend zurück: Zum 1. Januar 2026 gehen viele Nutzer zu „Dummphones“ und physischen Medien zurück
Ipod, Canon Ixus Digitalkamera, Filme auf DVDs … Und die Blogosphäre. Das waren noch Zeiten, was? In den 90ern und 2000ern, als uns Smartphones und Social Media noch nicht rund um die Uhr im Klammergriff hatten.
In Instagram zeichnet sich gerade ein Trend zurück dahin an. Ab 1. Januar 2026 wollen viele weitestgehend auf ihre Smartphones verzichten. Fotos und Videos wieder mit einer Kamera machen. Musik auf dem IPod hören oder sich wieder Videorekorder und DVD-Player zulegen. Auch Brieffreundschaften mit echten Papierbriefen und Bücher aus Papier lesen kommt grad wieder zurück.
Niemand will zu 100% auf Smartphone und Kindle verzichten, aber die Menschen merken, dass sie uns doch sehr vom wirklichen Leben und Erleben abtrennen.
Das Bedürfnis nach Langsamkeit, Verbindung und wahrem Leben steigt wieder
- Der Wunsch nach einem langsameren und stilleren Leben.
- Nach achtsameren Verbindungen im „echten Leben“. Treffen, bei denen man den anderen auch wahrnimmt, statt auf’s nächste Ping zu reagieren.
Mich reizt dieser Trend auch. Ich hätte große Lust, mein Walkman-Handy wiederzubeleben (hab ich das überhaupt noch?)
Das Handy ist zur Fußfessel geworden. Zu einer selbst gewählten. Wir können kaum noch ohne!
Lebst du noch im Internet? Hast du eine virtuelle Farm? Einen Hundefrisiersalon? Ein Gestüt? Ein Café im Internet?
Oder bist du eine ernsthafte Onlineunternehmerin? Auch hier lauern virtuelle Zeit- und Kraftfresser. Gewisse Social Media-Kanäle wollen uns immer noch erzählen, wir müssten dies oder das noch unbedingt mitmachen, um erfolgreich zu sein. Noch hier aktiv werden, da noch ein Profil einrichten – und natürlich immer schön füttern, aber bitte originell, einzigartig und viral. Aber kein Druck!
Aber ehrlich? Das stresst!
Was ich wieder tun werde ist
Ausgewählte Informationen, Sachbücher
Ich bin seit 2008 auf der Persönlichkeitsentwicklung-Reise. Lese Bücher zu diesen Themen, höre mir Vorträge an. Und wie bei einer Gehirnwäsche bleibt mit den ständigen Wiederholungen eine Menge bei mir hängen. Ich merke heute, dass ich viele der dort gelernten Ansichten längst verinnerlicht habe und lebe, ohne groß drüber nachzudenken. Gewohnheiten sind so entstanden. Ich habe sie mir mal bewusst angeeignet und drüber nachgedacht. Heute lebe ich vieles davon automatisch. Bodo Schäfer sagt: „Ich lerne, bis ich es nicht mehr vergessen kann.“ Deshalb ist es so wichtig, WAS du täglich hörst und siehst.
Denn „gehirngewaschen“ werden wir alle.
Die einen mit Promi-Klatsch in den Medien. Mit ständigen Werbebotschaften. Und Nachrichten darüber, wie schlecht die ganze Welt ist und wie viele Katastrophen geschehen. Nachdem ich 2008 meinen Fernseher und mein Radio abgeschafft hatte, fällt mir das heute besonders auf, wie viele schlimme Botschaften in diesen Medien jede halbe Stunde wieder auf uns einprasseln, wenn wir nicht aufpassen. Und wie viele von uns hören ungefiltert den ganzen Tag Radio und schauen abends noch ein paar Stunden Fernsehen?
Die anderen mit Informationen darüber, wie sie klügere Entscheidungen treffen. Wir informieren uns über die Hintergründe von Missständen in der Welt. Und überlegen uns und lernen, wie wir klüger damit umgehen, daran etwas ändern können – und sei es auch erstmal nur in unserem eigenen Leben. Wir suchen uns Wissensquellen, die uns helfen, erfolgreicher in unseren Unternehmen zu werden. Mehr Menschen mit positiven Angeboten zu erreichen. Unseren Körper und Geist gesund zu halten.
Was hörst und siehst du dir den ganzen Tag an? Vieles davon unbewusst? Was bewusst?
Bloggen und Blogs lesen wie 2008
Statt die viel zu schnell geschnittenen und immer gleichen und lauten Instagram Reels zu scrollen.
Damit hab ich dieses Jahr schon begonnen. (Nach einem kurzen stressigen Versuch, so zu bloggen, als wär’s mein Social Media-Kanal.)
Social Media benutzen wir ähnlich wie Wein, Feierabendbier oder Zigaretten. Der Raucher greift in bestimmten Situationen automatisch zur Zigarette. Grad aus dem Auto ausgestiegen – noch schnell ’ne Zigarette.
Nach dem Handy greifen wir schon genau so automatisch: Wir müssen kurz am Bus warten – schnell einen Blick auf’s Handy. Bekommst du eigentlich mit, was du da grad im Handy liest? Oder ist das reiner Reflex?
Du verpasst dein Leben, wenn du in jedem Moment zum Smartphone greifst. Du kriegst nichts mehr mit, was um dich herum ist. Fühlst nichts mehr. Bist gefangen in Shorts und Reels und Stories. Ein schneller Kick. Aber nicht nachhaltig. Du vergeudest kostbare Lebenszeit.
Verlorenes Geld kannst du neu verdienen. Zeit, die vergeht, bekommst du nicht mehr zurück. Der Tag ist unwiederbringlich weg.
Blogs lesen ist leichter & schöner als Social Media.
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Ähnlich, wie du das von Social Media kennst.
Wir machen das mal an Beispiel meines Blogs, aber natürlich kannst du dann genau so einfach andere Blogger hinzufügen:
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Wo du interessante deutschsprachige BloggerInnen findest
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One comment on “Neuer Trend zum 1. Januar: Zurück zu Dumm-phones und analogen Medien”