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  • Prämenopause: Eine Zeit der Wandlung und inneren Stärke

    Prämenopause: Eine Zeit der Wandlung und inneren Stärke

    (Pre-Menopause, Prämenopause, Perimenopause)

    In diesem Artikel findest du


    32 – 60 – 35 – 23 – 21 – 50 – 17 – 23 – 35 – 14

    Das sind keine Lottozahlen.

    Das ist die Länge meines Zyklus‘ in den letzten Monaten. Jetzt, mit 48.

    Die Prämenopause ist da.

    Nüscht mehr mit schön vorhersehbaren 26 Tagen.

    Nüscht mehr mit Planbarkeit, Kontrolle.

    Nüscht mehr mit Führung und Grenzen von Außen.

    Jetzt darf ich mich noch mehr auf meine Innere Führung verlassen.


    Ich glaub, am meisten hadere ich immer noch mit Erlaubnis für mich selbst, wer kennt’s?

    Wenn ich mich müde fühle, fühl ich mich müde. Egal, ob ich das von meinem Zyklus her schon darf.

    Das war nämlich immer eine schöne – eigentlich die einzige – Erlaubnis, die ich gelten ließ: Ich bin ja in meiner „Winterzeit“, ich darf jetzt mal im Bett bleiben.

    Verdammt nochmal, ich darf immer, denn wer ist denn die Autorität in meinem Leben?!


    Prämenopause: Eine Zeit der Wandlung und inneren Stärke

    Die Prämenopause – ein Begriff, der oft mit Unsicherheit oder Sorge verbunden ist, kann auch als eine Einladung verstanden werden: Eine Phase, in der dein Körper und Geist gemeinsam eine Reise antreten, um dich auf einen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Für uns sensible, spirituelle Frauen birgt diese Zeit ein besonderes Potenzial, in eine tiefere Verbindung mit uns selbst zu treten.


    Was ist die Prämenopause?

    Die Prämenopause bezeichnet die Jahre vor der eigentlichen Menopause. In dieser Zeit beginnen die Hormonspiegel zu schwanken, und dein Körper signalisiert, dass er sich auf die Beendigung der fruchtbaren Phase vorbereitet. Es können Veränderungen auftreten wie:

    • Unregelmäßige Menstruation
    • Stimmungsschwankungen
    • Schlafprobleme
    • Hitzewallungen
    • Veränderung des Energielevels

    Diese Symptome sind nicht „dein Feind“, sondern Botschaften deines Körpers, der dich um Aufmerksamkeit bittet.


    Das Geschenk der Prämenopause

    In vielen Kulturen wird diese Phase nicht nur als körperlicher Wandel, sondern auch als spirituelle Transformation betrachtet. Es ist eine Zeit des Loslassens, des Innehaltens und der Neuorientierung.

    Ein Perspektivwechsel:

    Statt die Prämenopause als „Verlust“ zu sehen, kannst du sie als eine Rückkehr zu dir selbst betrachten. Der Fokus, der vielleicht jahrelang auf Familie, Karriere oder äußeren Erwartungen lag, darf sich nun mehr auf dein Inneres richten.

    Wie du diese Zeit bewusst gestalten kannst

    1. Ehre deine körperlichen Bedürfnisse

    Höre auf deinen Körper und schenke ihm das, was er jetzt braucht. Das kann bedeuten:

    • Mehr Ruhe und Schlaf
    • Eine Ernährung, die hormonelle Schwankungen ausgleicht (z. B. Lebensmittel mit Phytoöstrogenen wie Leinsamen oder Soja)
    • Regelmäßige, sanfte Bewegung wie Yoga oder Spaziergänge in der Natur

    2. Nimm deine Gefühle an und transformiere sie

    Die Prämenopause kann emotionale Wellen mit sich bringen – Traurigkeit, Ärger oder Unsicherheit. Erlaube dir, diese Gefühle wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Journaling, Meditation oder Gespräche mit anderen Frauen, die diese Phase durchlaufen, können dir helfen, sie zu verarbeiten.

    3. So vertiefst du deine spirituelle Praxis

    Nutze diese Phase, um dich tiefer mit deinem Inneren zu verbinden:

    • Meditiere mit der Intention, loszulassen, was dir nicht mehr dient.
    • Arbeite mit Symbolen des Wandels, wie dem Mond, der ebenfalls Zyklen durchläuft.
    • Stelle dir Fragen wie: Wer möchte ich in der nächsten Lebensphase sein? Welche Aspekte meines Lebens darf ich erneuern?

    Diese Zeit ist kein Ende, sondern ein Übergang – eine Schwelle, die du mit Weisheit und Mut überschreiten kannst. Die Prämenopause lädt dich ein, alte Rollen, Erwartungen und Glaubenssätze loszulassen, die nicht mehr zu deinem wahren Selbst passen.

    Affirmation für diese Phase:

    „Ich nehme die Veränderungen in meinem Körper und meinem Leben mit Liebe und Dankbarkeit an. Jede Phase meines Lebens bringt mir neue Weisheit und Kraft.“

    Die Prämenopause ist ein Geschenk, das uns lehrt, achtsamer, bewusster und liebevoller mit uns selbst zu sein. Es ist eine Zeit der Transformation, die uns erlaubt, tiefer zu gehen und uns auf eine kraftvolle neue Lebensphase vorzubereiten.

    Mehr über das Programm erfahren

    Wie erlebst du die Prämenopause? Teile gerne deine Gedanken in den Kommentaren – wir sind auf diesem Weg nicht allein. 💓

  • Arbeiten während der Menstruation: Vom Abrackern und vom Sein

    Arbeiten während der Menstruation: Vom Abrackern und vom Sein

    Unterrichte das, was du selbst am dringendsten lernen willst, nicht wahr? Auch ich bin hierin (noch) nicht perfekt. Aber ich übe. Und teile.

    In diesem Artikel:


    Wie spannend, ich hab grad Prozesse mit dem Abrackern und dem Sein.

    All die Jahre Schule, Studium, Beamtenzeit im Gericht, dann die Herzensprojekte von anderen (Mitarbeit in Musicalschule oder Jazzfestival …), oder unser eigenes Seminarcafé, die „Xanthippe“, das wir hier in Dresden gegründet hatten …

    Ich hab so viele unterschiedliche Erfahrungen des Arbeitslebens, und ich empfinde immer, dass es leichter gehen könnte mit all der Technik, den Verbindungen, den gesellschaftlichen Gegebenheiten heute.

    Wir sind so sehr auf’s Abrackern und Powern konditioniert. Und wenn wir uns mal erlauben, langsamer zu machen, oder der Körper spielt nicht mehr mit, verurteilen wir uns auch noch dafür. So wie ich gerade, am Anfang meines Zyklus‘.

    Ich mach gerade in einer Umsatz-Challenge mit, und da schrieb ich heute Morgen folgendes:

    „Ich seh euch alle powern, von 10k, 20k … schreiben … Und ich seh nur Abrackern, selbst hier, all die bewussten Frauen.

    Ja, das ist in mir. Damit „geh“ ich gerade, bzw. liege im Bett.

    Im Winter ist auch die Natur „faul“. So sieht’s im Außen aus. Und wir sind Wesen der Natur, Teil der Natur. Keine Roboter.

    Mir geht nicht aus dem Kopf, dass die Coachin neulich sagte: Onlinebusiness kann leicht gehen. Danach sehne ich mich soooo sehr.“

    Das war heute Vormittag also bei mir.

    Ich glaube nicht, dass auch nur ein Coach immer 100%ig gut drauf ist.

    Ich denke eher, unsere Prozesse kommen immer wieder. In Spiralen, vielleicht auf einer höheren Ebene.

    Das ist eben dieses Mensch-Erfahrung-Machen.

    Wie bin ich damit umgegangen? Weiblich:

        • Ich hab meine Wahrheit mit einer engen Vertrauten geteilt, mit der ich alles teile.
        • Ich teile auch mit dir. Es hilft mir. Vielleicht hilft es nicht meinem Expertinnenstatus. Vielleicht ja gerade doch … Egal.
        • Mir erlaubt, es hinzunehmen: Na dann ist es jetzt eben grad so. Mir erlaubt, zu tun, wonach mir mehr ist.
        • Im weiblichen Tun: Nahrung zubereitet, der Küche Liebe gegeben, meine Haare gewaschen und die Waschmaschine gefüllt. Und eine inspirierende Geschichte in der Sprint-Gruppe angehört.

    So fühlt sich’s im Flow. Ich muss heute gar nichts.

    Ich nehme es als Abrackern wahr, aber das ist in mir.

    Gerade jetzt verstärkt.

    Sie sind vielleicht einfach nur grad in ihren Hoch-Energie-Phasen.

    Ich hatte vorgestern auch eine „alles ist so geil“-Groß-Energie. Und zeitweise rackern wir für ein Projekt auch mal über die Energiegrenzen hinaus. Z. B. für einen Launch.

    Ich steh selbst auf Pläne und „den nächsten Schritt“ machen und will in anderen Phasen auch den Frauen in den Hintern treten. Nur heute ist das eben grad bei mir nich.

    Ich bin ja auch an Zyklustag 3. Da ist mein Körper mit anderem beschäftigt.

    Mich erschöpft das wirklich immer körperlich, und die Welt da draußen, der Straßenverkehr, ist mir dann zu chaotisch, sogar bedrohlich, und das Treppensteigen fällt schwer.

    Ist ganz natürlich.

    Das Schreiben meiner Emails gestern und heute, das Erstellen meiner Stories dagegen fiel mir super flowy leicht. Es passierte einfach! Während ich mit Wärmekissen auf dem Bauch im Bett lag.

    #Bettbüro

    Ich glaub, da war einfach auch viel Verurteilung für mich selbst aktiv

    Weil ich wieder nur im Bett liegen wollte, und das Geld soll zu mir fliegen. Und viel Schmerz aus all den vielen vergangenen Racker-Jahren. In der Schulzeit, im Studium, in 8 Jahren Gericht.

    Ein anderer Satz auf Instagram hat mich neulich auch sehr angesprochen. Er lautete sinngemäß:

    So viele Probleme haben wir, weil du mit deinem Frauenkörper in einer Männerwelt lebst.

    Willst du mit mir gemeinsam erkunden, wie No hustle-flowy Arbeiten als Unternehmerin gehen kann?

    Du siehst, ich teile frei von der Leber weg, durch welche Prozesse ich grad gehe. Wie heißt es in Instagram jetzt immer? No gatekeeping.

    Ich finde wirklich, das ist es, was die Welt – vor allem die Frauenwelt – jetzt braucht:

    Dass wir unsere Erfahrungen teilen! Wie viele Themen gibt es, über die „man“ nicht spricht. Über die unsere Großmütter, Mütter nie reden durften.

    Das muss vorbei sein!

    Ich bin für’s Teilen. Auch – gerade! – der traumatischen Erfahrungen. Damit andere Betroffene merken, sie sind nicht allein.


    => Ich kann dir helfen, deine Geschichte rauszubringen: Als Blog, als E-Buch (auch über Amazon & Co.) oder als Onlinekurs.


    Halten wir zusammen! Unter-stützen wir uns als Freundinnen!

    Und auch in der Online-Coach-Branche:

    Es ist häufig immer noch eine Schein-Welt. Alle haben fette glänzende Autos, die Yacht, den Privatjet. Sind immer glücklich. Schaffen alles ganz alleine, weil sie Powerfrauen und -männer sind. Gehen auf Galas oder machen ihre Millionen am Infinity Pool.

    Aber jetzt bin ich ins Schwafeln gekommen. Auch typisch Frau :)

    Meld‘ dich an, wenn dir mein Stil gefällt. Und wenn du mit mir herausfinden willst, wie wir Systeme einrichten und alte Glaubensmuster in Rente schicken, damit wir im Bett liegend, wenn’s sein muss, Geldeingänge verzeichnen können.

  • Witzig, wie sich meine Zykluswoche in meinem Marketing zeigt!

    Witzig, wie sich meine Zykluswoche in meinem Marketing zeigt!

    Bereit für ein bisschen TMI*?

    * too much information

    Ich hab gestern unverhofft meine Tage bekommen. An Zyklustag 14.

    (Davor waren’s 35 Tage, jaaa, das ist dann wohl die Pre-Menopause.


    => zur Prämenopause | Pre-Menopause | Perimenopause hab ich auch einen ganzen Artikel)


    Ich hab nicht damit gerechnet – aber an einigen Anzeichen hätte ich es merken können:

    Vorgestern Nachmittag hatte ich auf dem Hundespaziergang ein Tief wie schon lang nicht mehr: Mir war alles zuviel. Mein Ego ließ mich wie ein Opfer fühlen. Am liebsten hätte ich mich auf der Stelle hingelegt und wäre gestorben.

    Echt, so dramatisch fühlte es sich in diesem Moment an. Ego kann richtig fies werden. Bloß gut hab ich inzwischen gelernt, zu unterscheiden, was Ego-Episode (Lüge) ist, und was die Wahrheit.

    Jedenfalls, auch an meinem Marketing der letzten Tage kann man im Nachhinein ganz schön gut meine innere „Jahreszeit“ ablesen :D:

    Beide Beispiele weisen auf meinen Adventskalender für Weibliches Business hin, der am 1. Dezember startet.

    Ja, und jetzt gerade sieht’s in mir so aus:

    Es ist zwar nicht marken-konsistent, aber wen juckt’s. Es ist authentisch.

    Wir Frauen sind „launisch“. Und das liegt eben an unserem Zyklus.

    Männer haben einen 24-Stunden-Zyklus, deshalb können sie von Tag zu Tag ungefähr gleich funktionieren. Sie sind eben Morgen- oder Abendmenschen, und das ändert sich – vom Zyklus her – nicht so.

    Und von Männern wurde die Welt gestaltet. Für Männer und die männliche Funktionsweise.

    (Die Frauen sollten ja schön im Haus bleiben, nicht arbeiten gehen, nicht gebildet werden, nicht bei Politik usw. mitreden.)

    Aber wir Frauen haben einen Zyklus über ungefähr 28 Tage.

    Deshalb geht’s uns heute ganz anders als gestern. Deshalb ist der Morgen morgen wieder völlig neu.

    Unsere Energie ist grob von Woche für Woche vorhersehbar: Wir haben eine Winter-Woche (die Regel), dann eine Frühlingswoche, dann eine Sommerzeit (der Eisprung), einen Herbst (die Woche vor der Menstruation) und dann wieder den Winter. Diese Energiequalitäten nutze ich jetzt seit Jahren für mein Biz.

    Und jetzt in meinem inneren Winter ruhe ich eben.

    Ich poste wirklich oft so, wie es gerade in mir aussieht.

    Das ist eben weiblich. Das geht nicht geradlinig, von A über B nach C.

    Wir sind „chaotisch“. Konfus. Spiralig. Ausufernd.

    Und ja, ich hab ’nen Zyklus Magic-Businesskurs:

    So, jetzt geht mir die Lust aus, hier noch mehr zu schreiben. Ich glaub, ich schau mir einen kitschigen Weihnachtsfilm auf YouTube an.

    Was machst du gern, wenn du deine Tage hast? Gönnst du dir da eine etwas entspanntere Haltung? Oder hast du den Anspruch, zu funktionieren wie jeden Tag?

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