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  • Wie du im Herbst deinen Jahresplan überprüfst und neue Prioritäten setzt

    Wie du im Herbst deinen Jahresplan überprüfst und neue Prioritäten setzt

    Ein Leitfaden für eine Zwischenbilanz und eine mögliche Feinjustierung oder Neuausrichtung deiner Ziele.

    Inhalt:

    1. Rückblick: Was hast du bisher erreicht? Fragen für deinen Rückblick
    2. Was ist noch relevant? Überprüfe deine aktuellen Ziele. Was kannst du streichen? Oder ins neue, noch leere Jahr verschieben?
    3. Neue Prioritäten setzen: Was ist dir jetzt wichtig?.
    4. Dein Fahrplan für den Herbst: Konkrete Schritte festlegen
    5. Selbstfürsorge nicht vergessen – Selbstfürsorge-Tipps für den Herbst
    6. Abschluss: Deine Erfolge des Jahres feiern


    Der Herbst ist die perfekte Zeit für eine Zwischenbilanz: Das Jahr hat bereits viele Erfahrungen und Erkenntnisse gebracht, und du hast wichtige Fortschritte gemacht – oder vielleicht auch neue Herausforderungen entdeckt. Diese Monate laden uns dazu ein, innezuhalten und den bisherigen Weg zu überdenken.

    So kannst du deinen Jahresplan anpassen und gegebenenfalls neue Prioritäten setzen, damit du die letzten Monate des Jahres fokussiert und motiviert angehen kannst.

    In diesem Artikel begleite ich dich Schritt für Schritt durch eine sanfte Herbst-Reflexion, die dir Klarheit und neue Impulse für deinen Jahresplan gibt.

    1. Rückblick: Was hast du bisher erreicht?

    Das ist deine Ta-da-Liste – ta da, was du alles geschafft hast! Denn du bist viel erfolgreicher, und du bist mehr gewachsen, als du vielleicht meinst.

    Beginne deine Herbst-Reflexion mit einem ehrlichen Rückblick auf die ersten drei Quartale des Jahres. Überlege dir, welche Ziele du dir ursprünglich gesetzt hast und was davon bisher umgesetzt wurde. Schau auch auf kleine Erfolge, Fortschritte und Entwicklungen, die nicht unbedingt Teil des ursprünglichen Plans waren.

    Fragen für deinen Rückblick:

    • Welche Ziele und Projekte hab ich bereits erreicht oder abgeschlossen?
    • Welche kleinen Schritte oder Erfolge hab ich gemacht, die ich feiern darf?
    • Gab es Herausforderungen oder unerwartete Wendungen, die mich haben wachsen lassen?

    Indem du diese Fragen durchgehst, erkennst du, welche Fortschritte du bereits gemacht hast und was dir besonders wichtig ist.

    Du kannst stolz auf das sein, was du bisher erreicht hast – und du bekommst eine klare Grundlage für den nächsten Schritt.

    2. Was ist noch relevant? Überprüfe deine aktuellen Ziele.

    Die nächste Zeit könnte anstrengend werden. Die Vorweihnachtszeit ist mit so vielen Erwartungen und Hoffnungen gespickt. Und es häufen sich Deadlines und Termine. Auch Veranstaltungen, die wir alle besuchen (sollten?) wollen.

    Nicht alle Ziele und Pläne, die du dir zu Jahresbeginn gesetzt hast, sind im Herbst noch relevant oder wichtig.

    Oder nicht alles muss unbedingt jetzt noch schnell erledigt werden. Du willst ja auch die Adventszeit genießen, nicht nur abgehetzt durch die Geschäfte rennen oder das Konzert deines Kindes vor lauter To dos gar nicht genießen können.

    Vielleicht haben sich Prioritäten verschoben, oder du hast durch neue Erkenntnisse andere Schwerpunkte entdeckt. Der Herbst ist eine gute Gelegenheit, unnötige Belastungen und Aufgaben loszulassen, die dich davon abhalten, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    Was kannst du streichen? Oder ins neue, noch leere Jahr verschieben?

    Fragen zur Zielüberprüfung:

    • Welche deiner ursprünglichen Ziele fühlen sich immer noch wichtig und inspirierend an?
    • Gibt es Ziele, die dir jetzt unwichtig erscheinen oder sich wie eine Belastung anfühlen?
    • Möchtest du neue Projekte oder Ideen verfolgen, die besser zu deiner aktuellen Situation passen?

    Du bist ja über das Jahr auch gewachsen. Vielleicht passt es einfach nicht mehr, was dein schlauer Kopf sich im Januar ausgedacht hatte.

    Hier geht es darum, ehrlich zu dir selbst zu sein und dir auch zu erlauben, loszulassen, was nicht mehr zu dir passt. Der Mut, Prioritäten neu zu setzen, kann dir helfen, das Jahr mit einem klaren und motivierenden Fokus zu beenden.

    3. Neue Prioritäten setzen: Was ist dir jetzt wichtig?

    Nachdem du deine bisherigen Ziele überprüft hast, kannst du deine Prioritäten neu ausrichten.

    Überlege dir, was dir für den Rest des Jahres wirklich wichtig ist und wie du deine Zeit und Energie am sinnvollsten einsetzen kannst. Es geht darum, Schwerpunkte zu setzen, die sich für dich wirklich bedeutungsvoll anfühlen.


    Hierbei gilt es auch, Überblick über deine Finanzen zu bekommen.

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    Fragen, um neue Prioritäten zu setzen:

    • Welche Projekte und Aufgaben möchtest du bis zum Jahresende abgeschlossen haben?
    • Gibt es bestimmte Bereiche (z.B. Kundenaufbau, Marketing, persönliche Weiterbildung), die mehr Fokus brauchen?
    • Wie möchtest du deine Zeit und Energie für den Rest des Jahres aufteilen?

    Definiere für dich drei bis fünf klare Prioritäten, die dir dabei helfen, den Rest des Jahres auf das zu konzentrieren, was dich wirklich voranbringt und Freude bereitet. Du kannst diese neuen Prioritäten als Leitlinien für alle Entscheidungen nutzen, die du in den kommenden Monaten treffen wirst.

    4. Dein Fahrplan für den Herbst: Konkrete Schritte festlegen

    Nun, da du deine Prioritäten geklärt hast, ist es Zeit, einen Fahrplan für die verbleibenden Monate zu erstellen. Gehe dabei bewusst in kleinen Schritten vor und plane konkrete, realistische Aktionen, die dir helfen, deine Ziele bis zum Jahresende zu erreichen.

    Ideen für deinen Herbst-Fahrplan:

    Meilensteine festlegen: Notiere dir ein oder zwei größere Meilensteine für jedes deiner Hauptziele.
    Wöchentliche Aktionen planen: Plane jede Woche kleine Schritte, die dich deinen Meilensteinen näherbringen.

    Reflexionsmomente einbauen: Plane regelmäßige kurze Check-ins, um zu schauen, ob du auf Kurs bist oder etwas anpassen möchtest.

    Indem du dir bewusst machbare Schritte setzt, kannst du den Herbst gelassen angehen und trotzdem Fortschritte erzielen. Du wirst merken, wie erfüllend es ist, wenn du in deinem eigenen Tempo den Überblick behältst.

    5. Selbstfürsorge nicht vergessen

    Oft unterschätzen wir, wie wichtig es ist, in der hektischen Jahreszeit auch auf unser Wohlbefinden zu achten. Der Herbst ist ideal für Rückzug, Ruhe und Selbstfürsorge. Wenn du deine Energie gezielt schonst und auf dich achtest, wirst du auch produktiver und kreativer sein.

    Selbstfürsorge-Tipps für den Herbst:

    Pausen einplanen: Gönne dir bewusst Zeit für kleine Auszeiten, wie einen Spaziergang oder ein gutes Buch.

    Dankbarkeitsrituale: Notiere dir jeden Tag, wofür du dankbar bist – oder teile es doch am Abendbrottisch mit deiner Familie. Das kann dir helfen, auch in arbeitsreichen Phasen positiv zu bleiben.

    Abendliche Reflexion: Überlege dir am Ende des Tages, was gut lief und was du dir für morgen wünschst.

    6. Abschluss: Deine Erfolge des Jahres feiern

    Der Herbst gibt uns die wertvolle Möglichkeit, innezuhalten und zu würdigen, was wir bereits erreicht haben. Nimm dir bewusst einen Moment, um deine neuen Ziele und Prioritäten zu würdigen und dir selbst für die Fortschritte zu danken, die du gemacht hast.

    Indem du eine Herbst-Zwischenbilanz ziehst, schaffst du für dich eine klare, motivierende Ausrichtung für die letzten Monate des Jahres. Dieser Fokus und die bewusste Planung helfen dir dabei, in deinem Tempo das Jahr zufrieden und erfolgreich zu beenden.

    Erlaube dir, flexibel und nachsichtig mit dir zu sein, und vertraue darauf, dass der Rest des Jahres dir noch viele gute und inspirierende Momente bringen wird.


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