Der Winter verlief, ganz gemäß den natürlichen Rhythmen, erstmal mit tiefem Versinken in meinem Zuhause und in den Raunächten.
Ich bin jetzt 47 / 48 (seit November). Ich lieb mein Zuhause, meine „Cottage Witch-Höhle“. Hier lebe ich mit meiner kleinen Hündin Nikita, meinen Aquarien und Pflanzen und meinem Laptop ein sehr ruhiges Leben.
Wir genießen unsere langsamen Morgen und -spaziergänge, mal in Stille, mal in Verbindung mit dem, was in der Natur vor sich geht …
Auf einem der Fotos siehst du, dass ich seit über 1 Jahr meine Henna-Haarfarbe, die ich seit meinem 30. Geburtstag nutzte, rauswachsen lasse: Ich liiebe diese kräftige Farbe immer noch, aber ich möchte zurück zu mir selbst und freu mich auch über die ersten heller werdenden Strähnen.
47 ist so ein geniales Alter, finde ich! Nikita ist im März 9 geworden. Ich mag mein Leben. Sehr.
(Klick die Fotos an, um sie zu vergrößern.)
Und dann legte das Jahr so richtig los!
Im Frühjahr folgte ich spontan einem Inneren Impuls, sprach einen Herzenswunsch aus – und landete dadurch im Sommer für mehrere Wochen zum Arbeiten und „Seminaren“ in der Toskana.
Die Zeit nach der Reise war geprägt von großen Lebensfragen und … der plötzlichen schweren Erkrankung eines Angehörigen. Jetzt ist alles wieder gut, aber diese Zeit war herausfordernd und warf so viele Fragen auf. Klinikbesuche, aber auch viel Hilfe von teilweise unerwarteter Seite, Pizza, Elbestrand.
Und ich fing an, Italienisch zu lernen.
Meine Eltern waren Anfang des Jahres in unsere Nähe gezogen, und wir haben zusammen viele schöne Nachmittage und Geburtstagsfeiern erlebt, was davor nicht so einfach möglich war.
Im Herbst erhielt ich die Einladung für eine Kooperation, die ebenfalls Wachstumsgelegenheit mitbrachte, aber auch ganz viel Schwesternschaft, Gehaltensein und Verbindung und die Chance, noch tiefer hineinzugehen in meine alten Blockaden.
Dieses Jahr hat mir viele Einladungen für persönliches Wachstum geschenkt, die Gelegenheit, in mich zu gehen und mich zu fragen, was ich mir noch von meinem Leben wünsche, und ob und wie ich das wahr mache.
Ich bin so dankbar für all diese Gelegenheiten, dafür, dass diese Krankheit im Sommer so schnell wieder gut geworden ist. Für all die Hilfe, die wir währenddessen erfuhren.
Und jetzt kann ich mir gar nicht vorstellen, wie großartig erst das neue Jahr werden wird. Ich freu mich so drauf, bin ganz hibbelig, glaube, dass wirklich ganz schnell ganz Großes passieren wird – wenn ich mich drauf einlasse! Die Fundamente dafür sind gelegt … Ich werde berichten!
Was hast du 2024 erlebt? Woran durftest du wachsen? Welche Vorhaben hast du für 2025 und darüber hinaus?