Wusstest du, dass ich mal ein echtes Café geführt habe? Tatsächlich!
2014 – 2016 habe ich mit meiner Schwester hier in Dresden das Frauencafé-Seminarzentrum „Xanthippe“ aufgebaut und geführt.
Wovon sooo viele (Frauen) träumen: Ich hab’s mir erfüllt.
Zusammen mit meiner Schwester.
Wofür ich total dankbar bin.
Wir hatten Ende 2014 die „Schnapsidee“, ein Seminarzentrum/Frauencafé zu eröffnen. Und als wir in einer Shakespeare-Vorstellung saßen, lief uns auch der Name zu:
„Xanthippe“. Für ein Frauencafé!
Wir finanzierten uns den Start mit Crowdfunding.
Am 1. Juni feierten wir Eröffnung der „Xanthippe“. Hier in Dresden.
Mit einer Erdbeerwoche :)
Pun indented.
Wir hatten unglaublich viele Angebote und Ideen
Wir hatten Workshops, haben täglich vegetarische Suppen angeboten, haben Veranstaltungen ausgerichtet …
’nen Wickelplatz und Angebote für Stillende Mütter. Sogar kostenlose Windeln und Breichen.
Mein Lieblingsworkshop war das Rote Zelt-Wochenende.
Aber wir haben auch Stoffbinden genäht, Paleo-Rezepte gekocht, hatten Spieletreffs, Weihnachtsfeiern, …
In unseren Schaufenstern stellten wir Waren von Herstellerinnen aus der Region aus. Schmuck, Täschchen, Schreibwaren, Musik.
Künstlerinnen konnten ihre Werke bei uns ausstellen.
Wir hatten Menstruationsprodukte und -bücher im Angebot.
Meine Schwester hat Rotes Zelt-Workshops für die Mädchen der Bioklasse des Gymnasiums gegenüber abgehalten.
Es gab Kleiderflohmärkte und -tauschaktionen. Konzerte.
Wir haben Geschenke für „Weihnachten im Schuhkarton“ gesammelt.
Hatten Seifenworkshops.
Hatten Vison Board- und Businesstreffen.
Wir hatten ein Buchtauschregal.
Wir hatten eine Hängematte vor der Ladentür!
Wenn ich jetzt so zurückschaue – schon unglaublich, was wir zwei Frauen da innerhalb so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben!
Ich werde grad ein wenig wehmütig, wenn ich die Bilder so anschaue.
Es war eine schöne, aber auch ziemlich anstrengende Zeit.
Nur den Café-Hund Nikita – die gab’s da noch nicht. (Wohl aber den Traum von ihr.)
Wir schlossen das Café 1 Jahr später wieder
Aber wir sind beide sehr sehr froh, dass wir diesen Lebenstraum ausprobiert haben.
Und WAS wir alles in diesem 1 Jahr auf die Beine gestellt haben, wir glauben’s fast selbst nicht:
