1. Ich liebe alberne Wortspiele und freu mich diebisch, wenn mir mal eins einfällt. (Vermutlich bin ich da auch sehr durch die Muppet-Show-Tanz-unter-dem-Kronleuchter-Sketche beeinflusst.)
  2. Ich hab Amerikanische Handglocken in einem Handglockenchor gespielt. Wir waren auf Tour in Rumänien, Polen und Estland. Gänsehaut machte mir das gemeinsame Spielen mit rund 70 anderen Spielern.
  1. Meine Hündin Nikita hab ich mir manifestiert: Ich hatte Bilder von solchen Hunden an meinen Wänden, ich hatte den unsichtbaren Hund überall mitlaufen. Sogar die Finanzierung ihrer Adoptionsgebühr kam „vom Universum“: Eine Auftraggeberin, die eine Webseite von mir bestellte.
  1. Einen Film hab ich über 500 Mal gesehen: Mit 17 faszinierte mich im Fernsehen die „Rocky Horror Picture Show“. Ich gründete dann einen Fanclub, brachte ein Fanzine raus (das waren die 90er). Reiste für Merch nach England – mehrmals. Und natürlich ging ich in Strapsen und Korsage ins Theater. (Manchmal heute noch.)
  1. In den 90ern und 2000ern war ich jedes Jahr in England. Manchmal nur für ein Wochenende zu einem Konzert. Oft auch für Rundreisen oder sternförmig, von London ausgehend.
  2. Jetzt denke ich grad drüber nach, in einer Gemeinschaft in der Toskana zu leben. Es gibt sie schon, ich bin schon involviert und lerne sogar Italienisch, leb aber noch in meiner Stadtwohnung in Dresden.
  3. Aber mir schmeckt die vegetarische Pizza in Italien nicht! Und das ist echt ein Problem. Auberginen, Pilze, Artischocken. Als ich Mais oder Brokkoli oder Spinat bestellen wollte, lachte der Pizzabäcker mich aus.
  1. Käse ist mein Kryptonit: Ich wäre so gern 100%-ige Veganerin, aber bei Käse werde ich immer noch schwach.
  2. Ich hatte Morgenübelkeit, als mein Hund einzog: In den ersten Wochen mit meiner Hündin war mir jeden Morgen schlecht. In der ersten Nacht mit meiner Hündin – da war ich 40 – hab ich auch ganz sicher gewusst, dass ich keine Kinder möchte. Das ist bis heute geblieben. Der Hund ist Verantwortung genug.
  3. Meine Haustiere davor waren 3 Wellensittiche (der 1. sprach auch) und 4 Hamster.
  4. Die 11 ist MEINE Zahl: Ich bin am 11.11. geboren und glaub an sowas wie „Engelszahlen“, „Meisterinnenzahlen“ usw.
  1. Ich bin im Land Brandenburg geboren und auf einem Dorf aufgewachsen. Und in den letzten Jahren zieht’s mich wieder mehr in diese Gegend: Seen, Wald, einfach schön.
  2. Glas – ich liebe Glas, vor allem das grün-türkisfarbene! Mein Kindheitsdorf war ein Glas-Dorf, im Wald lagen „Glassteine“ (Reste aus der Glashütte).
  3. Der Ausblick meiner jetzigen Wohnung geht auf einen historischen Friedhof. Und ich lieb’s, auch weil ich hier Füchse, Käuze, Falken höre.
  4. Ich bin eine Urban Cottage Witch. Interessiert an „dem Universum“, „Energien“ etc., aber ich liebe das Stadtleben und die Annehmlichkeiten und technischen Möglichkeiten.
  5. Ich hab den Führerschein, seit ich 18 war, hatte aber nie ein Auto und bin in den letzten 20 Jahren auch fast nie wieder gefahren. Nicht, weil ich Angst hätte oder so. Aber ich brauch’s einfach nicht: Hab lange in Berlin gelebt, jetzt in Dresden … Öffentliche, oder alles laufnah … Und Schatz chauffiert mich :)
  6. Das Universum nimmt mich oft ganz wortwörtlich: „Ich will ihm nur mal schnell Hallo sagen.“ wurde dann auch – nur – genau dazu. (Dabei hatte ich gemeint: Ein kleines Gespräch führen.)
  7. Mein schönstes Naturerlebnis war: In der Hängematte liegen und um mich rum tausende Glühwürmchen auf obigem besagten toskanischen Landgut.
  8. Manchmal bin ich exzessiv, wenn ich begeistert bin: Ich hatte auch mal 9 wunderschöne Aquarien. Im WG-Zimmer. (Jetzt hab ich noch 1 und lieb’s.)
  9. Ich hab auch noch ein Aquarien-Blog. Einen Blog über meine Hündin Nikita. Und einen Zimmerpflanzen-Blog. (Hobbyblogs.)
  1. Ich kille Grünlilien. Ich liebe diese angeblich unverwüstlichen Pflanzen (und mir läuft jedes Jahr zu Herbstbeginn eine im Grünabfall zu), aber sie überleben bei mir einfach nicht. Weiß nicht, wieso.
  2. Mein Lieblingsduft? Vielleicht Basilikum. Und das grüne Kraut der Tomatenpflanze.
  3. Ich hab kaum noch Geduld für normales Fernsehen oder zum Lesen von Büchern. Jedenfalls von Fiction. (Als ich noch zur Arbeit pendelte, hab ich pro Woche 1 Buch gelesen.) Aber was ich ertrage, ja sogar liebe, weil’s meinen Geist angenehm beschäftigt, ist die Serie „Inspector Barnaby“.
  4. Ich steh auf Synchronstimmen. Deshalb lieb ich auch so Hörbücher. In meinem Audible hab ich sehr viele gute Sachbücher, aber auch Romane. Mein absolutes Lieblingshörbuch ist „Der Schrecksenmeister“ von Walter Moers, gelesen von Andreas Fröhlich.
  5. Ich hab schon von klein auf den Tick, dass ich in allem – meinen Kaubewegungen, meinen Schritten etc. – den Vier-Viertel-Takt raushöre. Ich kaue z. B. bei Knabberzeug jeden Bissen zweimal rechts und zweimal links.
  6. Ich hatte den Bravo-Starschnitt der New Kids on the Block an meiner Wand. Nur ein Teil fehlte.
  7. Das erste Konzert, das ich besuchte, war: Meat Loaf. Tina Turner, die Rolling Stones, Robbie Williams und viele andere hab ich auch erlebt. Und Terry Pratchett in einer ganz grandiosen Lesung in Berlin.
  8. Ich hab einen Chor und einen A Cappella-Musikverein mitgegründet und hatte eine eigene Musikagentur – für A Cappella-Musik: „Mad4Music“. Ich liebe es, zu singen. Anfangs war ich aber so feige, dass ich im Chor nur die Mundbewegungen gemacht hab.
  1. Bei Live-Musik spüre ich das Leben. Es durchfährt mich, und ich liebe das! Ich hab in einem Background-Trio auf der Bühne gestanden. Mit Rockband, genial! Man (ich :)) nannte mich „Rock Chick“. Ich weine, wenn mich Musik ergriffen macht: Hab schon in einer Chorprobe geschluchzt, und in einem Musikworkshop.
  2. Ich mochte nie Discos, gehe nicht gern auf Parties. Ich hab Segeln ausprobiert. War nicht so erholsam, wie ich mir das vorstellte. War harte Arbeit, all das Gegensteuern etc. Nach dem ersten Tag meines Ferienjobs dachte ich: „Okay, das reicht als Erfahrung. Eigentlich muss ich morgen nicht wieder hin.“ Und so geht’s mir mit so vielen Dingen: Ausprobiert. Reicht.
  3. Ich bin schon mal an Stephen Kings Villa vorbeigefahren. Zweimal.
  4. Ich war schon in „Ben & Jerry’s“-Eiscreme-Factory.
  1. Lieber herzhaftes Essen als Kuchen oder Eis. Kartoffeln sind mir noch lieber als Nudeln. Aber generell ess ich gern. Ich schaffe keinen ganzen Eisbecher.
  2. Ich hab eine Kürbis-Verletzung: Hab mir beim Zerteilen eines Kürbis‘ mal in den kleinen linken Finger gehackt: Die Stelle ist heute noch taub und eine Narbe.
  3. Ich hab noch nie geraucht. Nicht mal einen einzigen Zug. Ich hatte noch nie einen richtigen „Kater“. Leg ich auch keinen Wert drauf :)
  4. Als Kind hab ich mal – zusammen mit meiner Schwester und einer Cousine – Omas im Gästezimmer versteckten Eierlikör geleert. Als unsere Eltern fragten, ob wir das gewesen seien, verneinten wir das natürlich. Kinder sind ja so naiv.
  5. Meinen ersten Kuss gab mir ein Mädchen. Als ich 12 war.
  6. Mein Partner und ich sind schon über 10 Jahre zusammen, aber wir wollen beide nicht zusammenziehen. Wir lieben unsere Freiheit.
  7. Wir lieben unsere Roadtrips an den Wochenenden. Wir fahren einfach so über Land, in der Gegend herum: Sächsische Schweiz. Tschechien. Brandenburg. Gehen schön essen und gucken Landschaft. Nikita ist auch immer dabei.
  8. Mein Schatz sucht immer noch die englische Vokabel, die ich nicht kenne. Ich fühl‘ Englisch einfach, irgendwie hab ich alles aufgeschnappt.
  1. Minimalismus hat mich arm gemacht. Das Foto ist irreführend, es ist von meinem Einzug. Aber: Ich war exzessiv mit den Gedanken an Minimalismus, und dadurch fühlte ich mich arm, statt „abundant“. Also kreierte ich den „Minimalismus der Fülle“. Zufriedenheit mit einem „Genug“. Statt Askese. Exzesse erlaubt ;)
  2. Ich bin fasziniert von Taschen, Schachteln, Büromaterial, Planern und Kaffeebechern. Ich hab nur einen Hund, aber 4 Hundetragetaschen und rund 10 bunte Hundeleinen. Und benutze nur 1 bis 2 :)
  3. Ich liebe Entrümpeln und „Clean slate“ (reiner Tisch) immer noch als wertvolle Werkzeuge, um Klarheit zu kriegen oder einen neuen Lebensabschnitt zu starten: Mit Entrümpeln begann mein großer Neustart 2008.
  4. Und ich hab die „Umgekehrte Entrümpel-Methode“ erfunden: Räume den Platz komplett leer. Und dann stelle nur zurück, was du noch in dein neues Leben mitnehmen willst. Das, was auf dem Boden liegen bleibt, kannst du weggeben / entsorgen.
  5. Ich hatte schon mein eigenes Café, von dem so viele träumen. Die „Xanthippe“ war ein Frauen-Seminar-Café mit Büchertauschregal, Lesungen, Konzerte, Workshops, vegetarischem Essen und vielem mehr.
  1. Ich hab ’ne Ukulele. Weil ich sie lustig finde und weil man sie nicht spielen können muss, um sie zu spielen. Es ist einfach kinderleicht und spaßig.
  2. Warum stehen, wenn du sitzen kannst. Warum sitzen, wenn du liegen kannst? Bequem ist meine Devise. Ich mache z. B. sehr oft Bett-Büro. Auf dem Bett (nicht im Bett).
  3. Schlaf und freie Zeiteinteilung sind heute mein wichtigstes Gut: Ich will nie wieder zu wenig schlafen dürfen (in meiner Zeit als Beamtin hatte ich nur 6-Stunden-Nächte und musste halb 5 raus.)
  4. Aber spazierengehen ohne Hund? Welchen Sinn hat das?! Ich weiß schon, aber mir macht’s nur mit Hund Spaß. Ich weiß auch, ich werde immer Hunde haben. Ich rettete Nikita aus der Tötung in Spanien, und sie rettet immer wieder mich.
  5. Ich zitiere immer Filme mit meiner Schwester – häufig ohne zu wissen, dass das überhaupt mal ein Zitat war, so sehr ist vieles in unseren Sprachschatz eingegangen.
  6. Als Kind hab ich Orientierungslauf gemacht. Bei mir sah das manchmal so aus, dass ich mich heulend in den Wald stellte und wartete, bis mich ein anderer Läufer mit ins Ziel nahm.
  1. Noch ein Traum von mir: Ein Häuschen / eine Sommerhütte am See. Gras unter meinen Füßen, große Bäume um mich herum, jederzeit ins Wasser können … Ich hab eins im Auge, … Und meine Lebensträume mach ich in der Regel ja auch baldmöglich wahr: Mein Hund, die Reise nach Indien, das eigene Café …
  2. Noch ein Lieblingsfilm von mir – den irgendwie keiner zu kennen scheint: „Die göttlichen Geheimnisse der Ya-ya-Schwestern“. Dieser Zusammenhalt, diese Sommerstimmung, die Frauen und die Magie …
  1. Mein Vision Board von 2011: Ben & Jerry’s, Haus mit Veranda und Gras, Indien, eigener Veranstaltungsort … Ein Vision Board half mir auch 2008 bei meinem Neustart. Es hing jahrelang über meinem Bett.
  2. Trello, Asana & Co. funktionieren für mich nicht. Ich finde sie, und auch Bullet Journaling etc., super reizvoll. Aber ich brauch’s simpel und hasse es, wenn ich erst die Vereinfachungsanwendung managen muss und nicht sofort loslegen kann. Ein Projekt „empfangen“, aufsetzen und raus damit ist meine liebste Methode des Kreierens. Totale Freiheit, keine lange Verpflichtung, kein Aufschieben des Ergebnisses.
  3. Ich hatte mal einen Podcast: „Die Alternative zum Burnout-Lebensstil“. 6 Folgen hat er geschafft.
  4. Zu meinen all-time favourite Business- und Lifestyle-Ratgebern, die ich so 2010 / 11 entdeckte, gehören noch heute „Die 4 Stunden-Woche“ und „Right-Brain Business Plan“. Und alles vom „Idler“ Tom Hodgkinson. Wo ich mir grad die alten Fotos anschaue: Das war ’ne geile Zeit!
  1. Ich hab 2008 auf „Utopia“ mit dem Bloggen begonnen. Über meinen Neuanfang und ökologischeres, einfacheres Leben. Hab 800 oder mehr Artikel im Archiv. Und ich wünsche mir die alten Blogzeiten zurück, in denen es entspannter, „gemütlicher“, mit mehr Verbundenheit untereinander und Austausch und Nachhaltigkeit zuging. Dieser Artikel hier ist ein Neuanfang für mich: Back to the roots. Ich lieb’s!
  2. Und das ist ein Foto von mir, das ich auch sehr mag:

    5 replies to "Fun facts über mich"

    • Angela

      Super, freue mich wieder fun facts von dir zu lesen. Hat mir gefehlt. Liebe Grüße.

    • Fabian

      Hat richtig Spass gemacht, deine Fun Facts zu lesen 😄 Wunderbar geschrieben! Und wow, bei der Ben & Jerry’s Factory war ich auch schon – da werden Erinnerungen wach 🍦✨

      • Sandra

        Awww, lieben Dank für deinen schönen Kommentar, Fabian. Als wir dort waren, war allerdings Putztag. Aber trotzdem ein Erlebnis.

    • Mangala Stefanie Klein

      Liebe Sandra, wie schön, das du wieder bloggen wirst. Habe deine Funfacts sehr gerne gelesen. So schön einzig-artig. Toll und danke fürs Teilen.
      Liebe Grüße aus Münster von Mangala

      • Sandra

        Wundervolle Mangala, herzlichen Dank für deine lieben Worte. Ich freu mich sehr 🥰

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