und: * Meine Sommer-Wunschliste *


Der Sommer ist da. Fühlt sich für dich Sommer noch wie Sommer an?

Als du Kind warst, da war der Sommer eeewig lang, oder? Was ist jetzt anders?

Was gehörte denn in deiner Kindheit zum Sommer?

Baden fahren? Eis essen? Barfuß laufen? Keine Schule, heißt keine Pflichten?

Was davon hast du diesen Sommer schon erlebt?

Wie wär’s, wenn du dir eine Liste machst, um das Leben diesen Sommer nicht ganz zu vergessen?
Eine Sommer-Wunsch-oder-Löffelliste?

Damit der Sommer nicht einfach nur im Alltag vorbeirauscht:

Was möchtest du aus deinen Ferien mit in den All-Tag danach nehmen?

Worauf hast du Lust?

In diesen Sommerwochen? Und dann für dein weiteres Leben?

Worauf hast du keine Lust mehr? Was lässt du hinter dir?

Probier’s jetzt aus: Lass die Seele baumeln, in den Ferien. Geh nach deinem Lustgefühl.

Ein Leben, das langsamer ist. Mehr in deinem Tempo.

In dem du deine Bedürfnisse spürst und ihnen nachgehst.

Und wenn du das gern jeden Tag so hättest: DU triffst die Entscheidungen. Was darf sich künftig ändern?

In meiner Kindheit sorgten die Schulferien und die Eltern für die Sommermerkung. Wir waren z. B. sehr häufig am Badesee.

Als Erwachsene müssen wir uns selbst die Ferienstimmung erschaffen

Die Zeit für uns „festhalten“

Aber was tun wir?

  • Wir arbeiten.
  • Wir verfolgen Ziele.
  • Wir haben unsere Routinen an Wochentagen, die sich im Sommer und im Winter nicht so groß unterscheiden.

Deshalb will ich mir selbst den Sommer bewusst machen.

Willst du, dass auch diese nächsten 3 Monate wieder einfach so unbemerkt an dir vorbei rauschen?

Oder willst du sie bewusst gestalten? Mit Gefühlen, Erlebnissen, Genüssen füllen, die es so nur im Sommer gibt?

In Anlehnung an eine Wortschöpfung meiner damals kleinen Nichte nenne ich das Gefühl, das ich die 3 nächsten Monate haben möchte:

Sommermerkung.

Wie du den Sommer mit allen Sinnen erfährst

Ich möchte den Sommer sinnlich erfahren.

Ich bin viel zuviel im Kopf – am Denken und Planen und Kontrollieren.

Ich möchte Wind und Wärme der Sonne und Gänsehaut, wenn ich ins Wasser gehe, auf meiner Haut erleben. Schweiß auch.

Ich möchte Gras unter meinen nackten Füßen spüren.

Grüne Weiten unter Baumkronen oder vor Maisfeldern erleben.

Einen leichten Schwips, sanfte Benommenheit nach einem kalten Sekt oder Aperol.

Lust auf ein Projekt.

Unendlich viel Zeit haben. Endlose Tage. Nichts müssen. Nicht begrenzt sein durch Vorhaben oder Termine. Außer ich WILL sie.

Morgens sanft erwachen und einfach sein.

Abends das goldene Licht der endlosen goldenen Stunde in meinem Zimmer.

Wie sich die Laken auf meinen Möbeln und meinem Bett auf meiner Haut anfühlen.

Den Wind hören, und die Livemusik, die fast jeden Abend vom Konzertplatz in mein Zimmer kommt. Und das Dampfertuten. Der Fluss ist sooo nah.

So viele Genüsse schmecken:

Melone. Tomaten.

Basilikum riechen! Das schöne Parfüm vom Schatz – nach Zucker und Räucherstäbchen. (Das einzige künstliche Parfüm, das ich ertragen kann und sogar richtig gern rieche.)

Fühlen, wie weich Nikitas frisch geschorenes Fell ist.

Die Erfrischung, wenn ich Wasser trinke.

Leben nach dem Lustprinzip – das werden die Praxismonate.

Ich schreibe mir jedes Jahr eine Wunschliste mit lauter Dingen, die ich in diesem Sommer tun, erleben, schmecken … möchte.

Damit der Sommer nicht einfach nur im Alltag vorbeirauscht.

Wie wünschst du dir diesen Sommer?

Tipps für DEINE Sommerliste

  • Was hast du als Kind im Sommer gern getan?
  • Wie hast du deine Sommertage verbracht?
  • Woran erinnerst du dich am liebsten?
  • Welche Genüsse sind für dich „typisch Sommer“, „typisch Kindheit“?

Hier ist sie:

Meine Sommer-Wunschliste

Juni – Juli – August:

Wie ich diesen Sommer will:

Der 4. Juli ist der Amerikanische Unabhängigkeitstag.

Ich mache den Juli zum Unabhängigkeits-Monat.

Arbeiten in sommerlicher Leichtigkeit

Ich wünsche mir vor allem, dass er leicht wird. Im Flow. In Verbindung – mit mir (meinen Bedürfnissen), mit anderen Frauen, mit meinem Business.

Ich möchte schon arbeiten. Aber nur inspirierte Action – immer von innen heraus geführt.
Alles schön im Flow.

🧘🏼‍♀️ Arbeitstage ganz im Flow: langsame Morgen ohne Termine, die großen Bäume aufsuchen (Schatten) – und einfach mit ihnen sein

🏕 draußen sein (im Schatten): mit Nikita im Schatten auf Wiesen und Bänken sitzen – wir haben schon angefangen

👣 auf Wiesen barfuß laufen = erden

💻 jede Woche im Flow arbeiten – Programme erstellen, mit den Frauen live gehen

In meinem Kalender für den Juli stehen jetzt die Geburtstage meiner Lieben.

Meine Zyklus-Eckpunkte (wann das nächste Rote Zelt zu erwarten ist), und das war’s an Planung und Vorhaben. Alles andere lass ich fließen.

Ich will den Sommer auf meiner Haut spüren und unter meinen Füßen.

Mein Hauptwunsch: Ich will ans und ins Wasser. 

🏖 im See baden – mehrmals und mit Zeit!

In der Hängematte chillen.

Ich möchte wieder mehrmals baden fahren. An den See in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. Denn ich hab ja immer noch vor, dort (nächsten Sommer?) ein Sommerhäuschen zu kaufen oder zu mieten. Da hab ich schon einige Erkundigungen eingeholt, aber noch nichts fest gemacht.

Ich will Roadtrips.

Mit Schatz und Hund – ohne vorher festgelegtes Ziel. Durch Wälder fahren. Endlose Sonnenblumen-, Weizen- und Maisfelder bis zum Horizont.

🚗 Roadtrips mit Schatz und Nikita an den Wochenenden

🥐 Wochenendfrühstücke mit Schatz: (in der Neustadt) ein Café mit veganem Frühstück für mich finden

🌻 Wiesen mit Mohnblumen, Margeriten, Kornblumen, Sonnenblumen bestaunen, überall blühen jetzt die Rosen

🦋 Schmetterlinge sehen

👩🏻 die Schwiegermutter besuchen

🍓 Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren im Wald vom Strauch naschen

✨ Glühwürmchen sehen – Juni und Juli ist Saison!

💫 Sternschnuppen im August

Familienzeit:

🎂 die Geburtstage von Schatz, Schwester, den meisten meiner Nichten gemeinsam begehen

Ganz leichte Kleidung.

🩴Flipflops tragen

🩳 Shorts tragen

👗 👙 Kimonos und leichte boho-Sommerkleider finden

Ich will den Sommer schmecken.

Gurke, Tomate, Wassermelone, Eis … Das sind für mich Sommergenüsse.

🥣 wenn’s zu heiß zum Kochen ist: Müsli mit Obst, Beeren und veganem Joghurt

🥯🥒 oder Käsebrot mit Gurke (Gurke schmeckt nach Omas Garten)

🍨 veganes Eis an Tankstellen und Eisfenstern

🌭 grillen – mit Knoblauchbrot, Gemüse, Nudelsalat, veganen Bratwürsten …

🥗 täglich Salat oder frisches Gemüse am Stück essen (nur im Sommer hab ich Lust auf roh, ab Herbst gibt es weiter viel Gemüse, dann aber mehr gedämpft und gekocht)

🍓 echte Erdbeeren mit Geschmack essen

🥭 Mangos

🍉 Wassermelone essen – das schmeckt für mich total nach Sommer

🍺 Rosé mit Eiswürfeln, oder Radler im Biergarten oder auf dem Balkon

Und grillen!

Ich habe inzwischen eine ganze Sammlung an Rezepten, die „sich selbst kochen“ – für Tage, an denen du keine Energie oder keine Ideen für nahrhafte Nahrung hast. Oder eben für heiße Tage.

Das Leben besteht aus den vielen kleinen Momenten, die wir „Alltag“ nennen.

Alltag ist nicht nichts.

Warte nicht darauf, dass irgendwann dein Leben endlich losgeht. Es ist längst hier!

Wie kannst du in jeden Tag ein bisschen „Sommermerkung“ bringen?

Die Stellschrauben deines Lebens sind die Entscheidungen.

Die Entscheidungen, die DU triffst. Oder die andere für dich treffen, wenn du keine triffst.

Was willst DU wirklich? Finde deine Innere Wahrheit heraus. Erlaube dir, die zuzugeben. Und dann triff die entsprechenden Entscheidungen.

So, und jetzt kopiere ich meine Liste noch in meine Handynotizen, damit ich sie immer vor Augen und bei mir habe.

Und als Computerhintergrund stelle ich es mir auch ein <3 Mein tägliches Mood Board.

Ich hab jedes Jahr so eine Sommerliste.

(Und auch jeweils für die anderen Jahreszeiten, denn jede hat ihre eigene Stimmung und Qualität).

Denn ich merke selbst immer wieder, dass der Sommer ganz schön schnell vorbei fliegt, wenn man ihn sich nicht bewusst macht und täglich kleine typische Ereignisse in den Alltag einfügt.

Das Leben ist das, was DU draus machst.

Die Tage summieren sich zu dem, was am Ende „dein Leben“ gewesen sein wird.

Und wir selbst haben sehr viele Stellschrauben, um unser Leben zu dem zu machen, auf das wir am Ende gern zurückblicken.

Ohne zu bereuen, Dinge nicht gemacht zu haben. Denn das ist es, was die Menschen am häufigsten bereuen: Dinge NICHT gemacht zu haben.

Machst du dir jetzt eine Sommer-Wunschliste?

    1 Response to "So fühlt sich dein Sommer wieder wie Ferien an"

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