Schlagwort: Herbst Business Planung

  • Innere Einkehr im Winter: Wie du Ruhe findest und neue Business-Ideen schöpfst

    Innere Einkehr im Winter: Wie du Ruhe findest und neue Business-Ideen schöpfst


    Der Winter bringt mit seiner ruhigen, stillen Atmosphäre eine besondere Zeit, die sich wunderbar für das Reflektieren und Neuausrichten eignet. In der Natur hält alles inne; Bäume ruhen, Tiere verlangsamen ihre Aktivitäten, und auch wir spüren diese Einladung, das Tempo zu drosseln und nach innen zu schauen. Für uns Unternehmerinnen, die oft von einer Aufgabe zur nächsten eilen, ist das Wintertempo eine wertvolle Gelegenheit, neue Kraft und Inspiration zu tanken. In diesem Artikel begleite ich dich dabei, wie du in der stillen Zeit Raum für inneren Frieden und kreative Ideen schaffst.

    1. Die Kraft des Rückzugs erkennen

    Während des Jahres sammeln sich viele Eindrücke, neue Aufgaben und Herausforderungen. Der Winter erinnert dich daran, dass es in der Ruhe liegt, wieder klar zu sehen. Indem du einen bewussten Rückzug einplanst, erlaubst du dir, all das zu verarbeiten. Erkenne den Winter als wertvolle Phase des Rückzugs – eine Zeit, die nichts mit Stillstand, sondern vielmehr mit tiefer, kreativer Erholung zu tun hat.

    Tipp: Plane dir feste Momente der Ruhe ein. Das kann ein Abend mit Notizbuch und Tee, ein Spaziergang im Wald oder eine Meditation sein. Diese gewollte Langsamkeit schafft Raum für neue Einsichten.

    2. Reflexion: Das Jahr sanft verabschieden

    Bevor du an neuen Ideen und Projekten feilst, kann es hilfreich sein, das alte Jahr bewusst abzuschließen. Dies ermöglicht nicht nur einen klaren Kopf, sondern hilft auch dabei, den persönlichen und beruflichen Fortschritt zu würdigen und loszulassen, was dir nicht mehr dient.

    Reflexionsfragen zum Jahresabschluss:

    Welche Erfolge und kleinen Meilensteine hast du dieses Jahr erreicht?
    Was waren die größten Lernmomente, und wie haben sie dich wachsen lassen?
    Wovon möchtest du dich verabschieden – sei es ein bestimmtes Projekt, ein Glaubenssatz oder ein alter Plan?

    Nimm dir Zeit, diese Fragen in Ruhe zu beantworten. So schaffst du innerlich Platz und kannst das Jahr auf eine wertschätzende Weise loslassen.

    3. Ruhe finden durch Winterrituale

    Der Winter lädt uns ein, langsamer zu werden und mit kleinen Ritualen eine Verbindung zur inneren Stille aufzubauen. Diese Rituale müssen nicht kompliziert sein – es geht einfach darum, bewusste Ruhepole zu schaffen.

    Ideen für Winterrituale:

    Tagesreflexion am Abend: Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um den Tag zu reflektieren. Notiere dir 1–2 positive Erkenntnisse oder Momente, die dir gut getan haben.
    Meditation und Achtsamkeitsübungen: Starte deinen Tag mit einer stillen Meditation. Fokussiere dich auf deinen Atem und erlaube dir, alles, was da ist, loszulassen.
    Dankbarkeitstagebuch: Schreibe jeden Abend auf, wofür du dankbar bist. Dies lässt dich ruhig und gelöst in den Tag und in die Nacht gehen und gibt dir einen positiven Fokus.

    4. In der Stille Inspiration für neue Ideen finden

    Wenn du dir erlaubst, nicht ständig in Aktion zu sein, öffnest du innerlich Raum für kreative Gedanken. Der Winter ist perfekt dafür geeignet, durch sanfte Entspannung und Loslassen frische Business-Ideen entstehen zu lassen. Gerade jetzt können neue Gedanken und innovative Ansätze oft überraschend klar zu dir kommen.

    Impulse für neue Ideen:

    Mind Mapping im Wintermodus: Setz dich mit einer heißen Tasse Tee an einen gemütlichen Platz und beginne ein „Winter-Mind-Mapping“. Schreibe Ideen oder Wünsche auf, die dir spontan kommen, und lass sie sich organisch entfalten.
    Träume bewusst notieren: Da wir im Winter oft tiefer schlafen, träumen wir intensiver. Bewahre ein Notizbuch neben deinem Bett auf und notiere dir morgens spontan Gedanken oder Bilder aus deinen Träumen – sie können wertvolle Hinweise auf neue Richtungen geben.
    Frage dich: Was würde ich tun, wenn alles möglich wäre? Erlaube dir, ohne Druck und Einschränkungen neue Visionen zu ersinnen. Oft öffnen sich dadurch Türen zu Ideen, die du im Alltag übersehen würdest.

    5. Planen mit Leichtigkeit: Sanfte Ziele für das neue Jahr setzen

    Während der Winter eine Zeit der Ruhe ist, kannst du aus dieser Stille heraus sanft beginnen, das kommende Jahr zu planen. Setze dir kleine, wohlwollende Ziele, die dir Freude machen, statt sich wie ein Pflichtprogramm anzufühlen. Diese sanften Ziele können deine Ausrichtung und Prioritäten im neuen Jahr festigen und dir dabei helfen, deine Ideen in die Tat umzusetzen.

    Eine Methode für sanfte Zielsetzung:

    Schreibe für das neue Jahr drei bis fünf Absichten oder Ziele auf, die sich stimmig anfühlen. Achte dabei darauf, dass sie zu dir und deinem Tempo passen. Anstatt etwa „Umsatz verdoppeln“, könntest du Ziele setzen wie „jede Woche ein Angebot für meine Zielgruppe veröffentlichen“ oder „regelmäßig neue Kontakte knüpfen und pflegen.“

    6. Vertrauen und Loslassen

    Vielleicht stellst du am Ende der Winterzeit fest, dass nicht alle Ideen im kommenden Jahr umgesetzt werden müssen. Auch das Loslassen von Ideen kann einen positiven Einfluss auf dein Business haben. Vertrauen und Geduld sind im Winter wichtige Verbündete: Sie erinnern uns daran, dass jede Idee und jedes Projekt zur richtigen Zeit aufblüht.
    Abschlussgedanke

    Der Winter ist nicht nur eine Zeit der Ruhe, sondern auch eine Einladung, neue Perspektiven auf dein Business und dich selbst zu gewinnen. Wenn du dir erlaubst, in die Stille einzutauchen, wirst du gestärkt und inspiriert ins neue Jahr starten – mit Ideen, die wirklich zu dir passen.

    Genieße die innere Einkehr und vertraue darauf, dass jede Ruhephase fruchtbaren Boden für deine nächsten Schritte legt.


    #slowbiz & #slowlife

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  • Positive Gehirnwäsche für Wohlstand & Erfolg | Meine Hörbuch-Tipps

    Positive Gehirnwäsche für Wohlstand & Erfolg | Meine Hörbuch-Tipps


    Hihi, da hat mich die liebe Desirée Benke gerade mit einer Frage in ihrer aktuell noch laufenden 10K Sprint-Challenge (du kannst dich immer noch reinklicken) zu diesem Blogpost inspiriert, als sie mich fragte, welche der vielen Business-, Geld- und Mindset-Coaching-Bücher meine Highlights sind:

    Ich lese auch gern, aber noch besser funktionieren für mich Vorträge und Hörbücher

    Ich liiiebe meine Schatzkiste aus Audible Hörbüchern, überwiegend Business- und Geld-Sachbücher. Die nutze ich wie eine positive Gehirnwäsche, vieles ist längst in mein Unterbewusstsein eingegangen:

    Ich hab viele seit 2010 und komme immer wieder drauf zurück. Um mich selbst in eine bestimmte Stimmung oder Motivation zu bringen. Funktioniert immer und ziemlich schnell. Ich höre ein kleines Stück und fange sofort an, was umzusetzen.

    Das Wichtigste ist, dann auch ins Tun zu kommen

    Oh, da sind sooo viele, und je nach Stimmung immer ein bisschen anders:

    Für die nächtliche Gehirnwäsche des Unterbewusstseins nehme ich gerne deutschsprachige Übersetzungen oder Autoren, weil die noch leichter „rein gehen“.

    Aber sonst mag ich es auch sehr, wenn mir der Autor es auf Englisch selbst es erzählt.

    Also – meine Tipps:

    Alle Links sind Affiliatelinks, und viele führen dich sowohl zum Hörbuch als auch zum Buch oder Kindle-Buch.

    Fülle-Mindset

    Secrets of the Millionaire Mind / So denken Millionäre (T. Harv Eker – super, hab ich auf deutsch und englisch

    Sie haben ein Recht auf Wohlstand (Joseph Murphy)

    Living from the Overflow (Michael Bernard Beckwith)

    und speziell von und für Frauen:

    Rich as F*ck (Amanda Frances, auch wenn ich ihre Stimme manchmal anstrengend finde)

    We should all be Millionaires (Rachel Rogers)

    alle von Denise Duffield-Thomas (von ihr selbst gelesen = ein Genuss)

    alle von Kate Northrup

    alle von Danielle LaPorte (ebenfalls wundervoll anzuhören)

    und dann natürlich die Klassiker:

    Denke nach und werde reich (Napoleon Hill)

    Wer Geschichten mag: The one minute Millionaire (Mark Victor Hansen & Robert G. Allen)

    Business Tipps

    Profit first (Mike Michalowicz)

    The Soul-sourced Entrepreneur (Christine Kane – seit Ewigkeiten eine meiner liebsten Mentorinnen)

    The $100 Startup (Chris Guillebeau)

    Die 4-Stunden-Woche (Tim Ferriss – die deutsche Version liest der Synchronsprecher von James Bond :))


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  • Dein Business-Erntedankfest: Die Erfolge des Jahres feiern

    Dein Business-Erntedankfest: Die Erfolge des Jahres feiern


    Thanksgiving ist ein Erntedankfest in den USA und Kanada. Bestimmt kennst du es aus Filmen. Dort wird es am vierten Donnerstag des Novembers gefeiert. Und auch hier ist der Herbst eine Zeit des Dankes und des Erntens – nicht nur in der Natur, sondern auch in deinem Business.

    Jetzt, wo das Jahr sich dem Ende zuneigt, ist der perfekte Moment, um innezuhalten, auf das Erreichte zurückzublicken und all deine Erfolge zu feiern, die du auf deinem Weg schon erreicht hast.

    Oft sind es diese kleinen Schritte, die uns langfristig voranbringen, aber sie bleiben oft unbemerkt, während wir uns zu sehr auf das konzentrieren, was noch zu tun ist.

    Dieser Artikel lädt dich dazu ein, dein eigenes Business-Erntedankfest zu feiern – mit einem ehrlichen Rückblick, wertschätzenden Gedanken und einer positiven Ausrichtung für die letzten Monate des Jahres.

    Inhalt:

    1. Blick zurück: Was hast du erreicht?
    2. Auch die kleinen Schritte zählen
    3. Dankbarkeit üben und feiern
    4. Rückschau für die Zukunft nutzen
    5. Der Ausblick: Dein Ziel für den Rest des Jahres
    6. Abschlussgedanke: Du bist auf dem richtigen Weg

    1. Blick zurück: Was hast du erreicht?

    Oft schauen wir nach vorne und fokussieren uns auf das, was noch getan werden muss.

    Doch bevor du dich in neue Projekte stürzt, lohnt es sich, einmal zurückzublicken.

    Was hast du im vergangenen Jahr erreicht, was dir wirklich wichtig war? Welche Erfolge hast du gefeiert – groß oder klein – und was hast du daraus gelernt?

    Fragen für deinen Rückblick:

    • Welche Ziele hast du erreicht, die dir zu Beginn des Jahres wichtig waren?
    • Was waren die unerwarteten Erfolge, die du vielleicht gar nicht auf dem Schirm hattest?
    • Welche Aufgaben hast du gemeistert, die du zunächst für schwierig gehalten hast?

    Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, diese Fragen zu beantworten, um deine Erfolge anzuerkennen und deine Fortschritte zu würdigen. Vielleicht hast du Ziele erreicht, die du in den ersten Monaten des Jahres gar nicht für möglich gehalten hättest. Diese kleinen und großen Meilensteine sind es, die deinen Weg voranbringen.

    2. Auch die kleinen Schritte zählen

    Nicht jeder Erfolg muss ein großer Meilenstein sein. Es sind vor allem die kleinen, täglichen Schritte, die den Unterschied machen und dich deinem großen Ziel näherbringen.

    Vielleicht hast du eine neue Gewohnheit etabliert, die dir hilft, produktiver zu arbeiten, oder du hast eine neue Fähigkeit erlernt, die dein Business bereichert.

    Beispiele für kleine Erfolge:

    • Du hast deine Social-Media-Präsenz regelmäßig gepflegt und deine Community wächst.
    • Du hast deinen ersten Online-Kurs erstellt oder eine neue Dienstleistung eingeführt.
    • Du hast neue Kooperationen oder wertvolle Partnerschaften geknüpft.
    • Du hast gelernt, mit Stress besser umzugehen oder dich besser zu organisieren.

    Diese Erfolge sind es, die dir helfen, weiterzumachen und dein Business kontinuierlich zu verbessern. Sie verdienen ebenso viel Anerkennung wie die großen Errungenschaften.

    3. Dankbarkeit üben und feiern

    Eine der kraftvollsten Möglichkeiten, deine Erfolge zu würdigen, ist die Dankbarkeit. Nimm dir bewusst Zeit, um darüber nachzudenken, wofür du in deinem Business dankbar bist. Was hat dir geholfen, deine Ziele zu erreichen? Wer hat dich unterstützt, und welche Chancen haben sich dir geboten?

    Dankbarkeitsrituale:

    Dankbarkeitsjournal: Schreibe jeden Tag oder Woche eine Liste von Dingen, für die du dankbar bist. Das können kleine Dinge wie eine zufriedene Kundin, eine positive Rückmeldung oder ein entspannter Arbeitstag sein.

    Danksagungen: Bedanke dich bei den Menschen, die dich auf deinem Weg unterstützt haben – sei es ein Mentor, eine Kollegin oder ein treuer Kunde.

    Feiern: Nimm dir auch Zeit, um deine Erfolge zu feiern. Du kannst dir selbst ein kleines Geschenk machen, einen Tag freinehmen oder ein besonderes Ritual einführen, um deine Fortschritte zu würdigen.

    Dankbarkeit zu üben hilft dir nicht nur, den Moment zu genießen, sondern es zieht auch mehr positive Erfahrungen und Erfolge an.

    4. Rückschau für die Zukunft nutzen

    Wenn du auf das Jahr zurückblickst, dann gehe nicht nur auf die Erfolge ein, sondern auch auf die Herausforderungen. Was hat dich vielleicht ausgebremst? Was war vielleicht schwieriger als erwartet? Diese Erkenntnisse sind wertvoll, weil sie dir helfen, in Zukunft noch besser und zielgerichteter zu arbeiten.

    Reflexionsfragen für deine Weiterentwicklung:

    • Welche Hindernisse hast du überwunden, und was hast du daraus gelernt?
    • Gibt es Muster oder Blockaden, die du im nächsten Jahr besser handhaben möchtest?
    • Welche Ressourcen (Zeit, Geld, Menschen) waren für deinen Erfolg entscheidend und wie kannst du sie im nächsten Jahr besser nutzen?

    Nutze die Antworten auf diese Fragen, um dir zu überlegen, wie du im kommenden Jahr noch effizienter arbeiten kannst.

    5. Der Ausblick: Dein Ziel für den Rest des Jahres

    Ein Business-Erntedankfest ist auch eine wunderbare Gelegenheit, den Blick nach vorn zu richten.

    Was möchtest du in den letzten Monaten des Jahres noch erreichen? Welche Projekte möchtest du abschließen oder vorantreiben? Jetzt ist die Zeit, um deine Prioritäten für den Rest des Jahres festzulegen.

    Deine Ausrichtung für die verbleibenden Monate:

    • Welche kleinen Ziele möchtest du noch erreichen?
    • Welche Projekte sollen noch einen Abschluss finden oder neue Impulse bekommen?
    • Was kannst du tun, um deinen Fokus und deine Energie richtig zu bündeln, um das Jahr erfolgreich abzuschließen?

    Setze dir für die verbleibenden Monate konkrete Ziele, aber halte sie flexibel genug, damit du dich nicht unter Druck setzt. Denk daran, dass das Feiern und Wertschätzen des bereits Erreichten genauso wichtig ist wie das Erreichen neuer Meilensteine.

    6. Abschlussgedanke: Du bist auf dem richtigen Weg

    Dein Business-Erntedankfest ist nicht nur eine Möglichkeit, dich für das Erreichte zu feiern, sondern auch ein Moment, um die Reise insgesamt zu würdigen.

    Du hast so viel erreicht – selbst wenn es dir manchmal nicht so vorkommt.

    Feiere die Erfolge, lerne aus den Herausforderungen und gehe gestärkt und mit Klarheit in die letzten Monate des Jahres.

    Am Ende des Jahres wirst du nicht nur stolz auf das Erreichte zurückblicken, sondern auch mit Freude und Zuversicht ins neue Jahr starten – mit einem Business, das dich erfüllt und einem Weg, der immer mehr deinen Werten und Visionen entspricht.

    Genieße dein Erntedankfest!


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  • Wie du im Herbst deinen Jahresplan überprüfst und neue Prioritäten setzt

    Wie du im Herbst deinen Jahresplan überprüfst und neue Prioritäten setzt

    Ein Leitfaden für eine Zwischenbilanz und eine mögliche Feinjustierung oder Neuausrichtung deiner Ziele.

    Inhalt:

    1. Rückblick: Was hast du bisher erreicht? Fragen für deinen Rückblick
    2. Was ist noch relevant? Überprüfe deine aktuellen Ziele. Was kannst du streichen? Oder ins neue, noch leere Jahr verschieben?
    3. Neue Prioritäten setzen: Was ist dir jetzt wichtig?.
    4. Dein Fahrplan für den Herbst: Konkrete Schritte festlegen
    5. Selbstfürsorge nicht vergessen – Selbstfürsorge-Tipps für den Herbst
    6. Abschluss: Deine Erfolge des Jahres feiern


    Der Herbst ist die perfekte Zeit für eine Zwischenbilanz: Das Jahr hat bereits viele Erfahrungen und Erkenntnisse gebracht, und du hast wichtige Fortschritte gemacht – oder vielleicht auch neue Herausforderungen entdeckt. Diese Monate laden uns dazu ein, innezuhalten und den bisherigen Weg zu überdenken.

    So kannst du deinen Jahresplan anpassen und gegebenenfalls neue Prioritäten setzen, damit du die letzten Monate des Jahres fokussiert und motiviert angehen kannst.

    In diesem Artikel begleite ich dich Schritt für Schritt durch eine sanfte Herbst-Reflexion, die dir Klarheit und neue Impulse für deinen Jahresplan gibt.

    1. Rückblick: Was hast du bisher erreicht?

    Das ist deine Ta-da-Liste – ta da, was du alles geschafft hast! Denn du bist viel erfolgreicher, und du bist mehr gewachsen, als du vielleicht meinst.

    Beginne deine Herbst-Reflexion mit einem ehrlichen Rückblick auf die ersten drei Quartale des Jahres. Überlege dir, welche Ziele du dir ursprünglich gesetzt hast und was davon bisher umgesetzt wurde. Schau auch auf kleine Erfolge, Fortschritte und Entwicklungen, die nicht unbedingt Teil des ursprünglichen Plans waren.

    Fragen für deinen Rückblick:

    • Welche Ziele und Projekte hab ich bereits erreicht oder abgeschlossen?
    • Welche kleinen Schritte oder Erfolge hab ich gemacht, die ich feiern darf?
    • Gab es Herausforderungen oder unerwartete Wendungen, die mich haben wachsen lassen?

    Indem du diese Fragen durchgehst, erkennst du, welche Fortschritte du bereits gemacht hast und was dir besonders wichtig ist.

    Du kannst stolz auf das sein, was du bisher erreicht hast – und du bekommst eine klare Grundlage für den nächsten Schritt.

    2. Was ist noch relevant? Überprüfe deine aktuellen Ziele.

    Die nächste Zeit könnte anstrengend werden. Die Vorweihnachtszeit ist mit so vielen Erwartungen und Hoffnungen gespickt. Und es häufen sich Deadlines und Termine. Auch Veranstaltungen, die wir alle besuchen (sollten?) wollen.

    Nicht alle Ziele und Pläne, die du dir zu Jahresbeginn gesetzt hast, sind im Herbst noch relevant oder wichtig.

    Oder nicht alles muss unbedingt jetzt noch schnell erledigt werden. Du willst ja auch die Adventszeit genießen, nicht nur abgehetzt durch die Geschäfte rennen oder das Konzert deines Kindes vor lauter To dos gar nicht genießen können.

    Vielleicht haben sich Prioritäten verschoben, oder du hast durch neue Erkenntnisse andere Schwerpunkte entdeckt. Der Herbst ist eine gute Gelegenheit, unnötige Belastungen und Aufgaben loszulassen, die dich davon abhalten, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    Was kannst du streichen? Oder ins neue, noch leere Jahr verschieben?

    Fragen zur Zielüberprüfung:

    • Welche deiner ursprünglichen Ziele fühlen sich immer noch wichtig und inspirierend an?
    • Gibt es Ziele, die dir jetzt unwichtig erscheinen oder sich wie eine Belastung anfühlen?
    • Möchtest du neue Projekte oder Ideen verfolgen, die besser zu deiner aktuellen Situation passen?

    Du bist ja über das Jahr auch gewachsen. Vielleicht passt es einfach nicht mehr, was dein schlauer Kopf sich im Januar ausgedacht hatte.

    Hier geht es darum, ehrlich zu dir selbst zu sein und dir auch zu erlauben, loszulassen, was nicht mehr zu dir passt. Der Mut, Prioritäten neu zu setzen, kann dir helfen, das Jahr mit einem klaren und motivierenden Fokus zu beenden.

    3. Neue Prioritäten setzen: Was ist dir jetzt wichtig?

    Nachdem du deine bisherigen Ziele überprüft hast, kannst du deine Prioritäten neu ausrichten.

    Überlege dir, was dir für den Rest des Jahres wirklich wichtig ist und wie du deine Zeit und Energie am sinnvollsten einsetzen kannst. Es geht darum, Schwerpunkte zu setzen, die sich für dich wirklich bedeutungsvoll anfühlen.


    Hierbei gilt es auch, Überblick über deine Finanzen zu bekommen.

    • Glaubenssätze: Wieso du Geld lieben und haben sollst
    • Tools für Überblick über deine Finanzen
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    Fragen, um neue Prioritäten zu setzen:

    • Welche Projekte und Aufgaben möchtest du bis zum Jahresende abgeschlossen haben?
    • Gibt es bestimmte Bereiche (z.B. Kundenaufbau, Marketing, persönliche Weiterbildung), die mehr Fokus brauchen?
    • Wie möchtest du deine Zeit und Energie für den Rest des Jahres aufteilen?

    Definiere für dich drei bis fünf klare Prioritäten, die dir dabei helfen, den Rest des Jahres auf das zu konzentrieren, was dich wirklich voranbringt und Freude bereitet. Du kannst diese neuen Prioritäten als Leitlinien für alle Entscheidungen nutzen, die du in den kommenden Monaten treffen wirst.

    4. Dein Fahrplan für den Herbst: Konkrete Schritte festlegen

    Nun, da du deine Prioritäten geklärt hast, ist es Zeit, einen Fahrplan für die verbleibenden Monate zu erstellen. Gehe dabei bewusst in kleinen Schritten vor und plane konkrete, realistische Aktionen, die dir helfen, deine Ziele bis zum Jahresende zu erreichen.

    Ideen für deinen Herbst-Fahrplan:

    Meilensteine festlegen: Notiere dir ein oder zwei größere Meilensteine für jedes deiner Hauptziele.
    Wöchentliche Aktionen planen: Plane jede Woche kleine Schritte, die dich deinen Meilensteinen näherbringen.

    Reflexionsmomente einbauen: Plane regelmäßige kurze Check-ins, um zu schauen, ob du auf Kurs bist oder etwas anpassen möchtest.

    Indem du dir bewusst machbare Schritte setzt, kannst du den Herbst gelassen angehen und trotzdem Fortschritte erzielen. Du wirst merken, wie erfüllend es ist, wenn du in deinem eigenen Tempo den Überblick behältst.

    5. Selbstfürsorge nicht vergessen

    Oft unterschätzen wir, wie wichtig es ist, in der hektischen Jahreszeit auch auf unser Wohlbefinden zu achten. Der Herbst ist ideal für Rückzug, Ruhe und Selbstfürsorge. Wenn du deine Energie gezielt schonst und auf dich achtest, wirst du auch produktiver und kreativer sein.

    Selbstfürsorge-Tipps für den Herbst:

    Pausen einplanen: Gönne dir bewusst Zeit für kleine Auszeiten, wie einen Spaziergang oder ein gutes Buch.

    Dankbarkeitsrituale: Notiere dir jeden Tag, wofür du dankbar bist – oder teile es doch am Abendbrottisch mit deiner Familie. Das kann dir helfen, auch in arbeitsreichen Phasen positiv zu bleiben.

    Abendliche Reflexion: Überlege dir am Ende des Tages, was gut lief und was du dir für morgen wünschst.

    6. Abschluss: Deine Erfolge des Jahres feiern

    Der Herbst gibt uns die wertvolle Möglichkeit, innezuhalten und zu würdigen, was wir bereits erreicht haben. Nimm dir bewusst einen Moment, um deine neuen Ziele und Prioritäten zu würdigen und dir selbst für die Fortschritte zu danken, die du gemacht hast.

    Indem du eine Herbst-Zwischenbilanz ziehst, schaffst du für dich eine klare, motivierende Ausrichtung für die letzten Monate des Jahres. Dieser Fokus und die bewusste Planung helfen dir dabei, in deinem Tempo das Jahr zufrieden und erfolgreich zu beenden.

    Erlaube dir, flexibel und nachsichtig mit dir zu sein, und vertraue darauf, dass der Rest des Jahres dir noch viele gute und inspirierende Momente bringen wird.


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