Unterrichte das, was du selbst am dringendsten lernen willst, nicht wahr? Auch ich bin hierin (noch) nicht perfekt. Aber ich übe. Und teile.
In diesem Artikel:
- Wie spannend, ich hab grad Prozesse mit dem Abrackern und dem Sein.
- Ich glaube nicht, dass auch nur ein Coach immer 100%ig gut drauf ist.
- Wie bin ich damit umgegangen? Weiblich.
- Ich nehme es als Abrackern wahr, aber das ist in mir.
- #Bettbüro und viel Verurteilung für mich selbst
- Was die Frauenwelt jetzt braucht
- Auch in der Online-Coach-Branche
Wie spannend, ich hab grad Prozesse mit dem Abrackern und dem Sein.
All die Jahre Schule, Studium, Beamtenzeit im Gericht, dann die Herzensprojekte von anderen (Mitarbeit in Musicalschule oder Jazzfestival …), oder unser eigenes Seminarcafé, die „Xanthippe“, das wir hier in Dresden gegründet hatten …
Ich hab so viele unterschiedliche Erfahrungen des Arbeitslebens, und ich empfinde immer, dass es leichter gehen könnte mit all der Technik, den Verbindungen, den gesellschaftlichen Gegebenheiten heute.
Wir sind so sehr auf’s Abrackern und Powern konditioniert. Und wenn wir uns mal erlauben, langsamer zu machen, oder der Körper spielt nicht mehr mit, verurteilen wir uns auch noch dafür. So wie ich gerade, am Anfang meines Zyklus‘.
Ich mach gerade in einer Umsatz-Challenge mit, und da schrieb ich heute Morgen folgendes:
„Ich seh euch alle powern, von 10k, 20k … schreiben … Und ich seh nur Abrackern, selbst hier, all die bewussten Frauen.
Ja, das ist in mir. Damit „geh“ ich gerade, bzw. liege im Bett.
Im Winter ist auch die Natur „faul“. So sieht’s im Außen aus. Und wir sind Wesen der Natur, Teil der Natur. Keine Roboter.
Mir geht nicht aus dem Kopf, dass die Coachin neulich sagte: Onlinebusiness kann leicht gehen. Danach sehne ich mich soooo sehr.“
Das war heute Vormittag also bei mir.
Ich glaube nicht, dass auch nur ein Coach immer 100%ig gut drauf ist.
Ich denke eher, unsere Prozesse kommen immer wieder. In Spiralen, vielleicht auf einer höheren Ebene.
Das ist eben dieses Mensch-Erfahrung-Machen.
Wie bin ich damit umgegangen? Weiblich:
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- Ich hab meine Wahrheit mit einer engen Vertrauten geteilt, mit der ich alles teile.
- Ich teile auch mit dir. Es hilft mir. Vielleicht hilft es nicht meinem Expertinnenstatus. Vielleicht ja gerade doch … Egal.
- Mir erlaubt, es hinzunehmen: Na dann ist es jetzt eben grad so. Mir erlaubt, zu tun, wonach mir mehr ist.
- Im weiblichen Tun: Nahrung zubereitet, der Küche Liebe gegeben, meine Haare gewaschen und die Waschmaschine gefüllt. Und eine inspirierende Geschichte in der Sprint-Gruppe angehört.
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So fühlt sich’s im Flow. Ich muss heute gar nichts.
Ich nehme es als Abrackern wahr, aber das ist in mir.
Gerade jetzt verstärkt.
Sie sind vielleicht einfach nur grad in ihren Hoch-Energie-Phasen.
Ich hatte vorgestern auch eine „alles ist so geil“-Groß-Energie. Und zeitweise rackern wir für ein Projekt auch mal über die Energiegrenzen hinaus. Z. B. für einen Launch.
Ich steh selbst auf Pläne und „den nächsten Schritt“ machen und will in anderen Phasen auch den Frauen in den Hintern treten. Nur heute ist das eben grad bei mir nich.
Ich bin ja auch an Zyklustag 3. Da ist mein Körper mit anderem beschäftigt.
Mich erschöpft das wirklich immer körperlich, und die Welt da draußen, der Straßenverkehr, ist mir dann zu chaotisch, sogar bedrohlich, und das Treppensteigen fällt schwer.
Ist ganz natürlich.
Das Schreiben meiner Emails gestern und heute, das Erstellen meiner Stories dagegen fiel mir super flowy leicht. Es passierte einfach! Während ich mit Wärmekissen auf dem Bauch im Bett lag.
#Bettbüro
Ich glaub, da war einfach auch viel Verurteilung für mich selbst aktiv
Weil ich wieder nur im Bett liegen wollte, und das Geld soll zu mir fliegen. Und viel Schmerz aus all den vielen vergangenen Racker-Jahren. In der Schulzeit, im Studium, in 8 Jahren Gericht.
Ein anderer Satz auf Instagram hat mich neulich auch sehr angesprochen. Er lautete sinngemäß:
So viele Probleme haben wir, weil du mit deinem Frauenkörper in einer Männerwelt lebst.
Willst du mit mir gemeinsam erkunden, wie No hustle-flowy Arbeiten als Unternehmerin gehen kann?
Du siehst, ich teile frei von der Leber weg, durch welche Prozesse ich grad gehe. Wie heißt es in Instagram jetzt immer? No gatekeeping.
Ich finde wirklich, das ist es, was die Welt – vor allem die Frauenwelt – jetzt braucht:
Dass wir unsere Erfahrungen teilen! Wie viele Themen gibt es, über die „man“ nicht spricht. Über die unsere Großmütter, Mütter nie reden durften.
Das muss vorbei sein!
Ich bin für’s Teilen. Auch – gerade! – der traumatischen Erfahrungen. Damit andere Betroffene merken, sie sind nicht allein.
Halten wir zusammen! Unter-stützen wir uns als Freundinnen!
Und auch in der Online-Coach-Branche:
Es ist häufig immer noch eine Schein-Welt. Alle haben fette glänzende Autos, die Yacht, den Privatjet. Sind immer glücklich. Schaffen alles ganz alleine, weil sie Powerfrauen und -männer sind. Gehen auf Galas oder machen ihre Millionen am Infinity Pool.
Aber jetzt bin ich ins Schwafeln gekommen. Auch typisch Frau :)
Meld‘ dich an, wenn dir mein Stil gefällt. Und wenn du mit mir herausfinden willst, wie wir Systeme einrichten und alte Glaubensmuster in Rente schicken, damit wir im Bett liegend, wenn’s sein muss, Geldeingänge verzeichnen können.
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