Der Sinn meines Lebens, meine Vision, meine Mission – lebe ich all das? Bin ich noch auf Kurs? Soll das alles weiter mitkommen? Und was ist noch offen?

Ich werde bald 50 und sinne jetzt schon seit Längerem über den Rest meines ​Lebens nach, ob ich alles erreicht hab, was noch offen ist usw.

(Genau genommen wieder sehr intensiv, seit ich im Sommer 2024 in einer freien Lebensgemeinschaft in der Toskana probewohnen durfte).

Ich freu mich grad selbst total darauf, mit diesem Artikel tief einzutauchen und klar zu kriegen, wo ich stehe und wohin mich mein Weg führt.

Im Kopf hab ich Gedankenfetzen, flüchtige Ideen, „du solltest doch“, „du wolltest doch noch“, „Nutze ich mein Leben auch richtig?“ …

Mir hilft es immer sehr, darüber zu schreiben: Alle Fakten zu sammeln. Alles zusammenzutragen. Es in eine Reihenfolge zu bringen. Mein Verstand braucht das.

Also schauen wir doch mal, wie das mit meiner Bestimmung so aussieht:


-> Was ist die Bestimmung und wie findest du deine Bestimmung? und weiteres in diesem Artikel


Im Sommer 2024 hatte ich die großartige Gelegenheit – ergriffen (!) -, 4 Wochen in der Toskana bei einer Retreat-Veranstalterin zu wohnen.

Mit ihr zu arbeiten, ihre Retreats mitzumachen und einige Schlüsselpersonen ihres Wirkens und des zukünftigen Wirkens kennenzulernen.

Der Lebensstil dort hat mir sehr gut gefallen, alte Wünsche in mir wiedererweckt. Vorstellungen davon, wie meine kommenden Lebensjahre sein sollen, hervorgezaubert oder über den Haufen geworfen.

Es ist so meine Art, immer wieder zu solchen wiederkehrenden Jahrestagen Revue passieren zu lassen, dahingehend:

Mein beruflicher Werdegang

Meine Eltern arbeiteten in einem lauten, schmutzigen Werk. Natürlich ebneten sie mir und meiner Schwester den Weg in eine saubere, abgesicherte berufliche Laufbahn in Büros.

Ich machte den Schreibmaschinenkurs, sie finanzierten mir den Führerschein.

Nach dem Abi studierte ich Rechtspflege – eine Beamtenlaufbahn. In einer meiner Traumstädte: Berlin.

Soweit so gut.

Zwar nicht mein ganzer Sinn im Leben, aber als Gelderwerb wäre das absolut okay für mich gewesen.

Nur dass das Betriebsklima und die täglich 2 x 2 Stunden Zugfahrt und das sehr frühe Aufstehen, verbunden mit Nur-6-Stunden-Nächten, mich krank und unglücklich und kaputt gemacht haben.

Ich traf mit 31 die Entscheidung, nicht bis an mein Lebensende so weitermachen zu wollen. Und dadurch öffnete sich für mich auch die Möglichkeit, auch beruflich in die Richtung zu gehen, die ich „eigentlich“ schon lange hatte tun wollen:

Mehr mit Künstlern zusammen sein zu können (ohne selbst auf der Bühne zu stehen).

Was ist meine „verlorene Bestimmung“

Ich sollte in der DDR zur Funktionärin herangezogen werden. Aber als ich knapp 13 war, kam die Wende. Bloß gut! In der Politik oder überhaupt in so einer geradlinigen Karriere sehe ich mich so gar nicht mehr.

Aber Goldnugget: Durch diese beiden Erfahrungen kristallisierte sich für mich eine Richtung heraus:

Das Arbeitsleben, wie es immer noch üblich ist, ist ein Themenfeld, in dem ich etwas verändern möchte.

Aus eigener leidiger Erfahrung.

Und daraus hervorgehender freudiger Erfahrung auf meinem Weg mit all dem Selbstfinden.

Mein natürlicher innerer Antrieb

Als ich den Donna Divina-Onlinekurs „Purpose First“ gemacht hab, kam als meine Bestimmung raus:

Wenn ich etwas gefunden habe, was mich begeistert, dann will ich das mit der ganzen Welt teilen.

Schon in meiner Schulzeit hab ich einen „Rocky Horror“-Fanclub gegründet und ein Fanzine dazu herausgebracht.

Dieses Muster wiederholt sich in meinem Leben bis heute.

Was sind so die Lebensfelder, in denen ich etwas bewirke? Einfach mit meinem Hier-Sein. Und mit meinem Verhalten.

Was ich als Privat-Sandra bewirke

Ich habe keine eigenen Kinder, aber ich bin 4-fache Tante. Außerdem Schwester, Tochter, Schwägerin, Partnerin und Hunde-„Mama“ von Nikita.

Als Tante

Als Tante ist es mein Herzenswunsch, meinen Nichten ein Beispiel vorzuleben, dass „normales“ Leben vielfältig ist. Die alte Norm von Mann, Frau, 2 Kindern, Haus und 9-to-5-Job bis zur Rente ist lange überholt.

Glücklicherweise dürfen wir heute unser Leben so gestalten, wie wir es wirklich leben wollen. Wie es für uns passt:

Alles, was „man“ früher nicht machte und noch heute oft bekrittelt wird. Ich sag: Mach’s einfach. Probier’s aus. Es ist DEIN Leben.

Aktuell, wo sie die Schule beenden und ins Berufsleben starten, sag ich ihnen mitunter, dass sie, wenn sie sich jetzt für einen Lebensweg – vor allem Beruf – entscheiden, da nicht bis an ihr Lebensende gebunden sind.

Und auch ein etwas anderes Konzept von Beziehung / Familie. Mein Partner und ich sind seit über 10 Jahren zusammen, aber wir wollen weder heiraten noch zusammenziehen, und wir haben uns beide gegen eigene Kinder entschieden.

Wir haben heute alle Freiheiten: Ob wir entscheiden, keine Kinder zu bekommen. Ob wir mit einem oder mehreren Lebensgefährten leben wollen, unser Geschlecht, das andere Geschlecht oder etwas daneben / dazwischen. Ob wir im gemeinsamen Schlafzimmer schlafen. Wie wir uns mit über 40 / 50 / 60 kleiden. Ob wir nochmal einen neuen Beruf erlernen wollen.

Gut, die Nichten wachsen eh in einem viel weniger engen Umfeld auf als ich damals. Sie haben neben mir viele weitere „Vorbilder“ und gehen jetzt schon ihren eigenen Weg.

Ich jedenfalls gefall mir als die Tante, die mit ihrem kleinen Hund zusammen lebt, ihren Spaß im Leben hat und die Projekte verfolgt, auf die sie grad Bock hat.

Ein Foto von mir mit meiner Hündin. Ein Teil meiner Bestimmung ist es, für Tiere da zu sein.Was ich als Botschaft meinen Nichten mitgebe, das möchte ich auch mit den Frauen dieser Welt teilen.

Was ich für die Frauen dieser Welt bewirken möchte

Nach meiner Kündigung wollte ich also mit Künstlern zusammenkommen. Bald gründete ich meine Musikagentur.

Aber schon bald, als ich noch über A Cappella-Musik bloggte, kristallisierte sich heraus, dass ich noch lieber Frauen Mut machen möchte, sich ihr Leben so einzurichten, dass es für sie passt.

So wie ich selbst das ja grad getan hatte.

Damit kam ich ins Feld der:

Persönlichkeits-ent-wicklung

Die Persönlichkeit ent-wickeln. Also freilegen.

Schicht für Schicht das abstreifen, was NICHT ich bin. Und das wird mir auch mit meinem fortschreitenden Alter immer klarer.

So kamen also weitere Zertifikate dazu, neben dem Schreibmaschinen- und dem Rechtspfleger-Diplom:

Heute bin ich auch:

Ein Foto von mir im Roten Zelt der Frauen. Frauenarbeit - meine Mission und Bestimmung.

Ich seh mich ja nicht als Mutter, sondern als eine Tante. Nicht nur bezogen auf eigene Kinder, sondern auch auf andere Projekte.

Ich möchte gar nicht große weltumstürzende Projekte anstoßen und anführen. Ich bin sehr glücklich damit, in zweiter Reihe, neben der „Anführerin“ zu unterstützen und die Vision in die Welt hinaus zu tragen.

Denn es braucht immer „das Dorf“ – die Omas, die Tanten, die Teammitglieder -, um etwas wirklich Großes zu bewirken.

Im Oktober 2022 erlebte ich meine Initiation in die Urweiblichkeit. Vom ersten Abend, an dem ich Ariane Schürmanns Energie erlebte, wusste ich:

Hier gehöre ich hin. Hier ist mein Weg.

Ich fühlte einen starken Sog: Sie blickt mir in die Seele und spricht all die Wahrheiten über das Leben als Frau heutzutage an, die ich mich nie zuzugeben getraut, aber immer gefühlt hatte.

Mit der Frau will ich arbeiten. Ich will ihre Programme erleben und ich will mit ihr Business machen.

Ein Foto von mir und meiner Mentorin - der Gründerin von Donna Divina. Meine Bestimmung und Mission: Ich bin eine der Frauen, die diese Vision für Leaderinnen der neuen Zeit mit in die Welt bringt.

Also buchte ich nach und nach all ihre Programme. Lebensverändernde Erfahrungen!

Dann ergab sich im Sommer 2024, dass ich in ihrem Team mitarbeiten konnte. 4 Wochen bei ihr in Italien war, damit wir uns zusammen einarbeiten.

Arianes Vision ist riesig: Das Bewusstseinsportal, das gerade auf ihrem Landgut „Golden Oaks“ ausgebaut wird. Die freie Lebensgemeinschaft mit Tiny Houses, die entstehen wird. Die Onlineprogramme, die Live Retreats. Donna Divina beginnt jetzt, um die Welt zu gehen.

Und seit meiner Initiation weiß ich: Jedes Mädchen, jede Frau muss das einmal erleben. Das ist die Erfahrung, die die Menschen wirklich frei macht. Ich will mit dafür arbeiten.

Ich bin eine der Frauen, die Donna Divina mit um die Welt trägt.

Human Design

Im Human Design bin ich ein Generator. Wir brauchen einen Schubs von außen, aber dann können wir laufen und laufen und laufen. Wenn das Thema das richtige für uns ist.

Jetzt hab ich also mein eigenes Business als Neuanfangsmentorin. Und die Mitarbeit bei Donna Divina.

Ein Foto von mir in der Hängematte - an dem Ort, an dem ich meine Bestimmung erfüllen möchte: Dem Landgut in der Toskana, in dem ein Bewusstseinsportal für Frauen der Neuen Zeit entsteht.Und es verfeinert sich immer weiter

Im September 2024 wirkte ich bei Donna Divina im Launch Team mit. Ich führte Verkaufsgespräche mit den interessierten Frauen, die sich so gern den Wunsch erfüllt hätten, in die Initiation zu gehen, aber:

Sie hatten das Geld nicht.

Und jede, mit der ich sprach, sagte: Ich habe doch schon all mein Geld ausgeschöpft. Da ist nichts mehr rauszuholen. Ich kann mich nicht noch mehr einschränken.

Und da kam meine aktuelle Business-Idee:

  • Dein Arbeitseinkommen muss nicht dein einziges Einkommen bleiben.
  • Du kannst leicht etwas erschaffen, das du verkaufen kannst: Ein E-Buch, ein Miniprogramm.
  • Auch du hast sicherlich Lebenserfahrungen, die du mit den Frauen der Welt teilen „solltest“, die sie hören müssen.
  • So viele Themen, grad Frauenthemen, werden immer noch tabuisiert und tot geschwiegen.
  • Wir lassen uns nicht mehr einschränken. Wir schränken uns selbst nicht weiter ein.
  • Win-win. Arbeiten und Geldmachen auf die weibliche Art. Mit den natürlichen Zyklen. In Gemeinschaft. Zum Wohle aller.

Meine Lieblings-Methoden für mein Wirken

Ich liebe Bloggen, Programme kreieren und Liebesbriefe schreiben.

Trage meine Erfahrungen und mein Wissen zusammen. Stelle es irgendwie als Text, online zur Verfügung:

So hab ich als Schülerin ellenlange Tagebuchbriefe geschrieben. So hab ich meine Diplomarbeit zusammengetragen. So hab ich mein erstes Fanzine erstellt.

So hab ich seit den 1990er Jahren Webseiten über alle möglichen Lieblingsthemen erstellt: Eine Webseite über unseren Handglockenchor. Eine über meinen damaligen Lieblingskünstler. Ich hab immer noch ein Aquarienblog, ein Zimmerpflanzenblog, einen Blog über meinen Hund. Und andere. Ich blogge seit 2008.

Am liebsten schreibe ich.

Unsere Welt ist – gerade für viele Neurodivergente oder chronisch erschöpfte Menschen wie uns – zu laut, zu schnell, zu stressig.

Meine Onlineprogramme sind Selbstudienprogramme, die die Frau in ihrem eigenen Tempo, in Stille, wie ein gutes Buch durcharbeitet.

Dazu gibt es regelmäßige „Treffen“ mit mir auf Zoom.

Das ist also der aktuelle Stand meiner Bestimmung.

Was will ich der Welt hinterlassen

Also ich leb mein Leben, um es zu er-leben. Um Genüsse, Wachstum, Erfahrungen kennenzulernen. Und mich zu ent-wickeln.

Ich hoffe, dass ich viele junge Mädchen und Frauen inspiriere, dass sie alle Möglichkeiten haben, ihr Leben so zu gestalten, wie sie selbst es führen möchten. Dass sie ihrer gefühlten Wahrheit vertrauen, ihren Sehnsüchten folgen, ihre Lebenswünsche ausprobieren und wissen, dass sie sich jederzeit auch nochmal umentscheiden können.

Nur entscheiden – das müssen wir. Damit sich was ändert, womit wir nicht ganz zufrieden sind.


Bin ich noch auf dem richtigen Lebensweg?

  • Wo will ich hin?
  • Nutze und erlebe ich auch dieses großartige Geschenk meines Lebens ausreichend?

Was wollte ich denn immer für mein Leben?

✔ in Berlin leben, City-Leben
✔ ein eigenes kleines Apartment haben, mit meiner Einrichtung – und einem kleinen Hund
✔ einen Partner
… in einer Hütte leben (im Sommer)
✔ am Wasser leben
✔ nach Indien reisen
✔ ein eigenes Buch-Café / Veranstaltungsort
✔ Live-Musik erleben & selbst machen
✔ mehr mit Künstlern und Lebenskünstlern zusammen sein, Gemeinschaft mit Menschen, die mich verstehen

Wie DU merkst, was du in deinem Leben „eigentlich“ willst

  • Worauf willst du auf deinem Sterbebett zurückblicken? Was willst du nicht bereuen müssen – es nicht ausprobiert zu haben?
  • Vielleicht erkennst du gerade, was du jetzt nicht mehr willst. Und kannst das umdrehen, davon weg gehen.
  • Manchmal fühlst du auch einen tiefen Wunsch: Neid (weil andere es schon haben), Sehnsucht, Neugier …
  • Manche Dinge ergeben sich auch einfach. Und du kannst die Einladung annehmen.

Meine persönliche Vision – Erkenntnisse & nächste Schritte (2025)

-> setze ich mal in den Blogartikel mit meinen Vorhaben für den nächsten Monat ein, damit ich das nicht aus den Augen verliere

Deine nächsten Schritte

Was werden DEINE nächsten (ersten) Schritte sein?

Mein Rückblick auf mein bisheriges Leben ist umfangreicher.

Ich habe mir meine Lebensjahrzehnte angeschaut- und will das gern mit dir teilen:

  • Was wollte ich damals?
  • Hab ich das umgesetzt?
  • Was ist noch offen?

Ich lieb’s jetzt schon! Eine Miniserie. Hier reinschauen.

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