… – sind aber verkleidete Ausreden

5 Mythen über Businessaufbau für Frauen, die dich bremsen. Und wie du sie überwindest!

Der Weg in die Selbstständigkeit kann für Frauen mit vielen Unsicherheiten und Hindernissen verbunden sein. Oft stehen uns nicht nur äußere Hürden im Weg, sondern vor allem eigene Glaubenssätze und Ängste.

Wir alle haben sie.
 Sie kommen schlau daher, logisch, vernünftig.
 Diese „Denkfehler“ klingen nach rationalen Argumenten – aber in Wahrheit sind sie oft nur clever verkleidete Ausreden, die unser Ego erfindet, um uns vor Unsicherheit, Bewertung oder Veränderung zu schützen. Und heute enttarnen wir sie.


Denkfehler sind normal – aber nicht nötig.

Hier sind die 5 häufigsten Denkfehler – enttarnt & entkräftet

1. „Ich hab doch nichts zu bieten.“

Denkfehler: Du glaubst, nur Experten mit 10 Jahren Erfahrung dürfen online etwas verkaufen oder anbieten.

„Ich hab nichts zu bieten“ heißt eigentlich: Ich hab Angst, sichtbar zu sein.

„Ach, was hab ich schon zu verkaufen?!“

Ganz sicher hast du Erfahrungen gemacht, ein Problem gelöst oder ein besonderes Hobby und kannst Dinge dazu anderen beibringen. Wozu wirst du öfter um Rat gefragt? Wofür lobt man dich?

„Ich weiß nicht genug.“ Das ist eine der häufigsten Ausreden! Aber wer entscheidet, wie viel du wissen musst, um zu starten?

Mindshift:

Oft reicht es, ein paar Schritte weiter zu sein als die Menschen, denen du helfen möchtest. Und das Beste ist: Du kannst immer weiter lernen, während du deinen Weg gehst. Dein Wissen wird wachsen, wenn du es in die Praxis umsetzt.

Realität: Menschen suchen echte Hilfe auf Augenhöhe, keine perfekten Götter in Weiß.

„Ich bin nicht gut genug für den Businessaufbau“

Viele Frauen glauben, dass sie nicht genug Wissen oder Erfahrung haben, um ein erfolgreiches Business zu starten. Dieser Gedanke hält sie oft davon ab, überhaupt den ersten Schritt zu wagen.

Die Wahrheit ist: Niemand startet als Expertin, und niemand erwartet von dir, dass du alles sofort weißt. Viel wichtiger ist es, den Mut zu haben, anzufangen und dazuzulernen.

Hast du eine Sprache gelernt? Ein Fitnessziel erreicht? Excel-Tricks raus? Das reicht oft schon, um anderen weiterzuhelfen – gegen Geld.

Marge Simpson sagte: 
“Ich bin als Klavierlehrerin meinen Schüler immer einen Schritt voraus.“ ;)

Mini-Challenge: Schreib 10 Dinge auf, die du kannst oder erlebt hast. Was davon könnte jemand anderem helfen?

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2. „Online-Geld verdienen ist unseriös.“

Denkfehler: Du verknüpfst „online Geld verdienen“ mit Schneeballsystemen, Spam und fragwürdigen Ads.

Wahrheit: Du schützt dich davor, Neuland zu betreten. Du hast keine Ahnung davon, und daher Vorurteile.

Lösung: Du musst nicht alles wissen. Nur bereit sein zu lernen.

Realität: Ja, schwarze Schafe gibt’s. Aber auch DesignerInnen auf Etsy, Coaches auf Instagram, Texter auf Upwork, Creator auf YouTube, Podcaster mit Affiliate-Einnahmen – alles legale, ehrliche Online-Business-Modelle.


-> Artikel: So startest du dein Online-Business ohne Scam oder Burnout


Mindshift:

Unseriös ist nicht das Medium. Unseriös ist, wer schnelle Gewinne ohne echten Wert verspricht. Du bist anders? Dann zeig’s.

3. „Ich hab keine Zeit.“

„Ich hab keine Zeit“ heißt eigentlich: Ich hab andere Prioritäten, und ich will’s nicht zugeben.

„Das ist zu viel Aufwand – ich habe keine Zeit“

Ein weiteres häufiges Hindernis ist der Gedanke, dass der Aufbau eines Unternehmens zu viel Zeit und Energie kostet. Viele Frauen denken, sie müssten ihr gesamtes Leben umkrempeln und ihre Prioritäten völlig neu ordnen. Dabei ist das Gegenteil der Fall:

Mindshift:

Du kannst dein Business ganz in deinem eigenen Tempo aufbauen.

Starte einfach mit dem ersten simplen Angebot:

Einem E-Buch oder kleinen E-Kurs.

„Ich habe keine Zeit.“ 
Zeit ist immer eine Herausforderung – besonders, wenn wir uns mit anderen Verpflichtungen rumschlagen. Aber die Frage ist: Wie viel Zeit verbringst du damit, dir Sorgen zu machen und Dinge aufzuschieben?

Der Unterschied zwischen träumen und handeln ist oft eine Frage der Prioritätensetzung. Fang klein an und baue dir dein eigenes Zeitfenster.

Denkfehler: Du glaubst, du brauchst täglich 4 Stunden und ein High-End-Setup, um irgendwas aufzubauen.

Realität: Du brauchst Klarheit, Konsistenz – und oft erstmal nur 30 Minuten am Tag. Nicht alles muss direkt monetarisierbar sein. Erst kommt das Projekt, dann das Produkt.

Quick-Start-Idee: Statt Netflix → 1x die Woche 1h für “Dein Ding”. Nach 4 Wochen wirst du staunen, was du gelernt oder gebaut hast.


-> Keine Chance dem Inneren Schweinehund: Erstelle unter meiner Anleitung an 5 aufeinanderfolgenden Abenden dein Produkt: „Get things done“ -> Die nächsten Termine hier

4. „Ich bin zu spät dran.“

„Ich bin zu spät dran“ heißt eigentlich: Ich hab Angst, klein anzufangen.

Denkfehler: „Der Markt ist gesättigt, es gibt schon alles.“

„Es gibt schon so viele, die das tun – was kann ich da noch beitragen?“

Mindshift:

Wie oft hörst du Frauen über Frauenerfahrungen sprechen? Wie oft erhältst du von Müttern wirklich mitfühlende, aufrichtige Unterstützung? Nicht so oft, oder? Wie sehr brauchen Frauen mit bestimmten Erkrankungen „Insider“-Ansichten und Tipps von Frauen, die diese Erfahrungen schon überstanden und gemeistert haben? Es gibt noch viel zu viele Themen oder Erfahrungen, über die „man“ nicht spricht.

Lass uns das ändern! Lass uns die Decke lüften!


-> Artikel: Wieso es wichtiger ist denn je, deine Erfahrungen zu teilen


Viele Frauen zweifeln daran, dass es noch Platz für ihre Ideen gibt, wenn der Markt schon scheinbar übersättigt ist. Doch genau hier liegt eine enorme Chance: Dein persönlicher Ansatz, deine Perspektive und deine Geschichte machen dein Business einzigartig.

„Es gibt schon so viele andere, die das machen.“ 
Ja, es gibt viele Menschen, die ähnliche Ideen haben – aber das bedeutet nicht, dass deine Vision weniger wert ist. Du hast eine einzigartige Perspektive, eine einzigartige Stimme, die nur du teilen kannst. Deine Zielgruppe wartet auf dich!

Realität: Märkte ändern sich ständig. Menschen kaufen ständig – nur anders. Deine Perspektive ist einzigartig. Und Menschen folgen nicht nur Produkten, sie folgen Persönlichkeiten.

„Ich bin zu alt, um was Neues anzufangen.“

Du bist nicht zu alt. Heutzutage fangen wohl die meisten Frauen irgendwann nochmal ein neues Leben an. Es gibt so viele Trennungen, Scheidungen, berufliche Änderungen. Und die Zeit, wenn die Kinder aus dem Haus gehen … Oder wenn der Job wirklich Sch… ist …

Heutzutage arbeitet niemand mehr von der Ausbildung bis zur Rente im selben Betrieb. Die Zeiten sind vorbei. Und viele wollen das auch gar nicht. Du??

Frage dich: Muss ich neu sein? Oder nur echt und relevant für eine kleine Nische?

5. „Ich muss erst alles perfekt haben, bevor ich damit rausgehe.“

Denkfehler: Du wartest, bis du alle Kurse gemacht, jede Plattform verstanden und ein Logo hast.

„Ich muss erst alles können“ heißt eigentlich: Ich will mich nicht blamieren.

„Ich muss mich zuerst perfekt vorbereiten“

Der Wunsch nach Perfektion hält viele Frauen davon ab, überhaupt zu starten. Sie warten auf den richtigen Moment oder denken, sie müssen noch mehr lernen, bevor sie etwas unternehmen.

Doch Perfektion ist eine Illusion – es gibt sie gar nicht. Und der Glaube an sie bremst dich nur aus.

Viel wichtiger ist es, ins Handeln zu kommen und sich im Prozess weiterzuentwickeln. Ich begleite dich dabei, einfach anzufangen und unterstütze dich mit klaren Anleitungen und Strategien, damit du schnell und fokussiert loslegen kannst.

„Ich bin noch nicht bereit.“
 Niemand ist je zu 100 % bereit. Niemand hat je alles perfekt vorbereitet, wenn sie oder er den ersten Schritt getan hat. Wichtiger ist, dass du bereit bist, zu lernen und zu wachsen. Das Publikum kriegt gar nicht mit, dass das 80% deines Wunschergebnisses ist, noch keine 100.

Mindshift:

Wenn du nicht deine 80% rausgibst, gibst du 0% raus. Und wem ist damit geholfen??

Du kannst auch gar nicht wissen, wie der Weg bis zum Ende aussieht – du musst einfach nur anfangen. Umbringen wird es dich wohl nicht, nicht mal ernstlich krank oder arm machen.

Realität: Perfektion ist eine elegante Form von Aufschieberitis.
 Online zählt: Tun → Lernen → Anpassen. Fehler sind kein Scheitern, sie sind Lernerfahrungen.

Goldene Regel: Lern öffentlich. Bau in der Öffentlichkeit. Die Menschen vertrauen denen, die sich zeigen – nicht denen, die heimlich feilen. Denn die sehen sie gar nicht.

Bonus: „Ich muss alles alleine schaffen“

Ein weiterer Mythos, der viele Frauen zurückhält, ist die Vorstellung, dass sie den Businessaufbau alleine durchziehen müssen. Doch das muss nicht der Fall sein!

Wir dürfen aufhören, alles alleine schaffen zu wollen.

Es zeugt nicht von Stärke, wenn wir es uns extra schwer machen. Und alles alleine stemmen wollen.

Mindshift:

Stress und Leiden sind keine Statussymbole!

Erfolgreiche Unternehmerinnen wissen, wie wichtig es ist, sich Unterstützung zu holen und Netzwerke zu nutzen.

Aus welchen der zwei genannten Gründe prokrastinierst du hier wirklich?

1. Ist diese Aufgabe einfach Quatsch, oder jemand anders kann sie besser?

2. Oder bringt sie dich in deine wahre Größe und Bestimmung? Und das macht dir Angst?


-> Artikel: 5 unbequeme Dinge, die passieren, wenn du deinen Traum lebstund wie du trotz Angst deinen Weg gehst


 

Dein erstes E-Buch muss gar nicht umfangreich sein.

Nur ein paar Tipps beinhalten, die du anderen geben kannst. Zu deinem Spezialthema, deinem Hobby oder einer Erfahrung, die du gemeistert hast.

Du kannst dein Erstlingswerk dann später easy ausbauen. Wenn du mehr Erfahrungen gesammelt hast. Ein E-Buch zu einem Onlinekurs, den du dann teurer verkaufen kannst.
 Das nennt sich „skalieren“.

Hier legst du den Grundstein für ein richtiges nennenswertes neues Einkommen.
Einen Einkommensstrom. Den ersten von vielleicht mehreren.

Echt, das willst du nicht mal ausprobieren?!

So gehst du mit Leichtigkeit den ersten Schritt

1. Mach es einfach!
 Es muss nicht kompliziert sein. Der erste Schritt kann so simpel sein wie das Notieren deiner Idee oder das Sprechen mit einer Freundin über deinen Traum. Mach es spielerisch und ohne Druck.

2. Verändere deine Perspektive!
 Sei nicht zu streng mit dir selbst. Anstatt zu sagen: „Ich muss alles wissen, bevor ich starte“, sag dir: „Ich bin bereit, zu lernen, während ich gehe.“ Der Weg entsteht im Gehen.

3. Räume Zeit dafür ein!
 Es ist leicht, immer wieder abzuwarten und sich vom Alltag ablenken zu lassen. Aber wenn du deinen ersten Schritt machen willst, musst du bewusst Zeit dafür einplanen. Setze dir feste Zeiten und halte dich daran – nur so wird es möglich, dass dein Traum Realität wird.

4. Feiere kleine Erfolge!
 Jeder noch so kleine Schritt zählt. Feiere, dass du dich überwunden hast, mit deinem Projekt zu beginnen. Jeder kleine Erfolg bringt dich näher an dein Ziel.

5. Hol dir Unterstützung!
 Du musst nicht alles alleine machen. Ein Netzwerk oder eine Mentorin kann dir helfen, dich auf den richtigen Weg zu bringen und in Bewegung zu bleiben. Es gibt immer Menschen, die deinen Weg mit dir gehen wollen.

Der erste Schritt ist vielleicht der schwierigste – aber auch der wichtigste.

Du musst nicht alles wissen oder perfekt vorbereitet sein, um loszulegen. Deine Träume sind es wert, ernst genommen zu werden, und der Weg zu ihnen beginnt jetzt.

Wenn du heute den ersten Schritt machst, wirst du schon bald feststellen, wie leicht und erfüllend dieser Weg sein kann.

Also, was ist der erste Schritt, den du heute tun kannst?

Poste heute deine erste Idee – auch wenn sie nicht perfekt ist.

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