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Das pralle Leben. Viel Umbruch! [Rückblick August 2025]

Wow, der August hatte es echt in sich:

Wir wurden wegen einer Fliegerbombe evakuiert.

Letztes Jahr am 11. September ist hier in Dresden ja die Carolabrücke teilweise eingestürzt.

(Hier ist ein Artikel des MDR dazu.)

Die Dresdner Carolabrücke vor ihrem Einsturz

Die Dresdner Carolabrücke vor ihrem Einsturz – Foto unverändert von Wikipedia, Urheber Bybbisch94, Christian Gebhardt

Glücklicherweise geschah das am sehr frühen Morgen, und es war niemand auf der Brücke. Nachhaltig beeindruckt hatte mich das damals trotzdem: ‚Hier in Deutschland ist doch alles sicher. Hier stürzen nicht einfach Gebäude ein.‘

Jedenfalls wurden die Brückenteile seitdem abgerissen, und es wurden insgesamt drei oder vier Weltkriegsbomben dabei gefunden.

Für uns Dresdner ist das nichts Neues, es gibt immer wieder Blindgänger, die bei Bauarbeiten entdeckt werden. Im Januar war erstmals mein Wohngebiet evakuiert worden. Die nächste Bombe hatte keinen Zünder mehr. Aber jetzt war es mal wieder soweit.

Wir waren im „Weißen Rössl am Wolfgangsee“.

Und das beides am selben Tag.

Es war einer der schönsten Tage seit Langem:

Weil ich wusste, ich kann mit Nikita während der Evakuierung bei der Familie meiner Schwester unterkommen.

Weil sie sogar an diesem Tag auch Zuhause war und wir den Vormittag mit einem „Videoabend“ und Pizzaaaa verbracht haben.

Weil wir die nächste Generation mit ins „Rössl“ genommen haben: Meine Eltern kamen mit, meine Schwester und zwei ihrer Teenie-Töchter.

Und das Theaterstück selbst war großartig: Wir lieben das Stück, seit es vor 27 Jahren (🤯) in unserem regionalen Theater von unseren Lieblingsschauspielern aufgeführt wurde.

Diesmal erlebten wir es in der spektakulären Felsenbühne Rathen – open air -, mitten in der grandiosen Elbsandstein-Kulisse. Mit echten Pferden. Die von der ehemaligen Reitlehrerin meiner Nichte trainiert wurden. Also irgendwie so viele Full circle-Momente.

Die Felsenbühne Rathen 2022 nach der Sanierung.
Anderes Bühnenbild, aber für den Eindruck … Bild unverändert von Wikipedia, Urheber derbrauni

Und auf dem Heimweg prangte der Fast-Vollmond direkt neben den drei beeindruckenden Tafelbergen der Sächsischen Schweiz, und die Nichte lieferte den Soundtrack dazu mit Musik von ihrem Handy: Beethoven, abgewechselt mit 80er-Jahre-Sachen.

Nikita wurden 17 Zähne gezogen.

(Hunde haben 42 Zähne. Ihr bleiben also noch 25.)

Nikita ist jetzt ungefähr 10 1/2 Jahre. Sie kam 2017 aus dem spanischen Tierschutz zu mir, und da hat man ihr Alter damals nur schätzen können.

Seit einiger Zeit haben sich ihre ehemals perlenkettenartigen Mäusezähnchen leider gelockert und verschoben, und jetzt war es soweit: Sie brauchte eine Zahnsanierung. Bei Hunden macht man das mit Vollnarkose.

Wir haben das Ganze gleich zum Komplett-Check Up genutzt. So zur Lebensmitte kann man das ruhig mal machen.

Die Blutuntersuchung zeigte nur positive Werte. Das beruhigte mich schon mal.

Das Herz wurde geröntgt, und während der OP gab es ein paar kleine Ungereimtheiten mit Atmung und Herzschlag. Nichts, was der OP entgegen gestanden hätte. Aber im September wird mal ein Herz-Ultraschall gemacht.

Weil sie sowieso grad schlief, haben sie gleich noch ihre Ohren tiefengereinigt.

Ganz ausführlich hab ich alles (inkl. Kosten) in meinem Nikita-Blog beschrieben.

Der Tag selbst ging ganz okay: In den Tagen vorher war ich ein Nervenbündel. Ich war die ganze OP-Woche selbst erkältet und hab am Tag vorher auch noch meine Tage bekommen. (Zyklustag 33 – happy Perimenopause, wer kennt’s noch??)

Jetzt am OP-Tag stand mir mein Schatz ganz wunderbar bei. Er fuhr uns mittags zur Praxis und verbrachte dann den ganzen Tag mit mir in Kramläden und in einem Aquarienladen, bis wir abends Nikita wieder abholen konnten.

So sah Nikita bis vor kurzem aus. Jetzt fehlen unter anderem unten drei Frontzähnchen.

Ich selbst hatte dann Ende des Monats auch noch meinen Gesundheits-CheckUp. Alles gut soweit.

Ich wurde in die The Content Society Plus-Gruppe aufgenommen

Weil ich über 52 Blogposts geschrieben habe.

Es waren ein paar mehr :)

Ein Screenshot aus April 2024, und zwar vom Archiv aller meiner über 1.900 Blogartikel seit 2008.
Das ist ein Screenshot aus April 2024, und zwar vom Archiv aller meiner Blogartikel seit 2008.

Ich hab ’ne Mentoring-Anfrage bekommen!

Ja, eine langjährige Leserin hat sich bei mir gemeldet und gefragt, welches meiner Online- oder Mentoringangebote denn für sie das passende wäre.

Ich hab ja Selbstudienprogramme in der SoulFlow Sisterhood.

Und ich mach auch sehr wenige Mentorings 1 zu 1.

Wenn du nur mal 1 Stunde meiner Zeit in Anspruch nehmen möchtest, für ein Telefonat oder eine Beratung, da findest du hier die Konditionen.

Und noch so viel mehr!

  • Wir hatten ein chaotisches Geburtstags-Eisessen in der Familie.
  • Ich war in einer Mantra-Yogastunde und einem Konzert
  • Wir waren im Kino beim „Kanu des Manitu“. Ich fand ihn wirklich gelungen und an die neuen, „woken“ Gegebenheiten angepasst, aber trotzdem noch lustig.
  • Ich hab auch ein Webinar zur Rechtssprechung bzgl. Fernkursen (ZFU) besucht
  • Und 20 Reels „Gute Gründe für ein eigenes Onlineprodukt“ vorproduziert.
  • Ich hab angefangen, die Sommerdeko weg- und Herbstdeko hin zu räumen.
  • Und wir waren nochmal am/im Lieblingssee.

Was ich im August gebloggt habe

Persönliches:


Wow, ich mag dieses neue-alte Bloggen. Anfang Juli war ich ja The Content Society beigetreten, und Judith hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bloggosphäre, wie wir sie in den 90ern, 00ern erlebt haben, wieder lebendig zu machen.

Jetzt schreib ich wieder viel längere Artikel.

Wie findest du diese Art von Blogbeiträgen hier bei mir?

Ausblick auf den September 2025

Dazu gibt’s diesen neuen Post hier

Ich begleite dich dabei, dein Business im Einklang mit deinem inneren Rhythmus und den Zyklen der Natur zu gestalten. Initiierte Donna Divina. Zertifizierte Red Tent Facilitator und SheLeaderin der Weiblichen Leadership Akademie. Expertin im Vereinfachen und Träume wahrmachen seit 2005. 3 gegründete Unternehmen: Eine Konzertagentur. Ein Frauen-Café. Und das Onlinementoring mit Onlineprogrammen.

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