Zyklus im Biz

Wieso Business auf die herkömmliche Art so ermüdend ist

Bist du businessmüde? Oder hast Angst, ein eigenes Unternehmen zu starten, weil du in Social Media und allen Erzählungen mitkriegst, dass du dann „selbst und ständig“ arbeiten musst? Du musst das nicht genau so machen. Wir haben heute alle Mittel, Werkzeuge und Gelegenheiten, Reichweite zu gewinnen, ohne uns auszubrennen.

In unserer Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren ein regelrechter Kult um die sogenannten High Achiever oder High Performer entwickelt. Menschen, die immer leisten, immer optimieren, immer „drüber“ sind.

High Achiever = Höchstleistungserbringer
Hustle = Eile, ständiges Beschäftigtsein

Sie stehen um 5 Uhr auf, absolvieren ihre Morgenroutine, haben schon vorm Frühstück ein Workout, drei Calls und eine To-do-Liste für den Tag abgehakt.

Auf Social Media werden diese Routinen gefeiert – als Synonym für Disziplin, Stärke und Erfolg. Die Botschaft: Nur wenn du so funktionierst, gehörst du zu den Erfolgreichen.

Doch hier liegt die Falle:

Die Wahrheit über den High Performer-Trend: Eine Falle für Frauen?

Viele Frauen übernehmen den High Achiever-Lifestyle, ohne zu merken, dass er gegen ihre Natur arbeitet.

Denn der High-Performer-Trend basiert auf linearen, maskulinen Prinzipien: Höher, schneller, weiter, immer gleichbleibende Leistung. Aber Menschen sind keine Maschinen. Wir sind zyklisch und haben unsere Befindlichkeiten. Unsere Energie verändert sich – über den Tag, über den Monat, über die Jahreszeiten.

Wenn wir versuchen, in einer High-Performer-Schablone zu funktionieren, verlieren wir nicht nur Energie, sondern auch den Zugang zu unserer natürlichen Kreativität, Intuition und Weisheit.

Wenn Frauen meinen, wie „die besseren Männer“ arbeiten zu müssen

Wie der Mensch sich der Industrialisierung fügen musste

Gleichförmige Arbeit über Stunden hinweg – das hat die Natur nicht so vorgesehen. Das stammt aus der Zeit der Industrialisierung. Eigentlich sollten die Maschinen Arbeit übernehmen, damit wir Menschen mehr Zeit für das Leben haben. Doch was geschah?

Man passte nicht die Maschinen dem Menschen an, sondern den Mensch den Maschinen. Damit die Fabriken rund um die Uhr ausgelastet waren und für ihre Besitzer maximalen Gewinn abwarfen, mussten Menschen ihre natürlichen Rhythmen aufgeben. Sie sollten nicht mehr mit der Sonne aufstehen, sich nach den Jahreszeiten richten oder ihrem Körper folgen – sondern sich in die starren Schichtsysteme der Fabriken einfügen.

Später brachte die Arbeiterbewegung Errungenschaften wie den 8-Stunden-Tag. Ein Fortschritt, ohne Frage. Doch auch das bleibt eine lineare, maschinenhafte Logik: Jeder Mensch soll acht Stunden am Tag gleichförmig funktionieren, unabhängig von Energie, Biorhythmus oder Lebenssituation.

Und genau diese Denkweise tragen viele von uns bis heute im Kopf – sogar im eigenen Business.

Migräne, Übergewicht, Erschöpfung – das ist kein normaler Zustand!

Hast du Gelenkschmerzen? Magenkrämpfe? Ist dir ständig übel?

Hast du Migräne? Hast du jede Woche sonntags Angst, wieder zur Arbeit zu müssen?

Trinkst du abends Wein, um runterzukommen? 
Kommst du morgens nicht aus dem Bett? Oder fühlst dich völlig gerädert?

Was denkst du, was der Sinn deiner Migräne, deiner Magenkrämpfe ist?

Das sind Signale, mal langsamer zu machen.
 Aber wenn der Körper damit nicht weiterkommt, dann hat er auch schwerere Geschütze. Die dich ins Krankenbett zwingen.

Zivilisationskrankheiten, Volkskrankheiten werden begünstigt durch die „Normen“, den „normalen“ Lebensstil und Anforderungen in einer Gesellschaft. Aber eine Gesellschaft, die die Menschen kaputt macht, kann keine gute Gesellschaft sein.

Eine Schmerztablette einwerfen, ein Geschwür wegschneiden – und weitermachen. Das kann nicht gut gehen.
 Immer mehr von uns sind chronisch müde. Resigniert.

Die Natur hat sich den Menschen anders gedacht.

Von Natur aus ist der Mensch schlank und fit. (So wie die meisten Menschen in den 1960ern und 1970ern auch noch aussahen …) Unser Lebensstil ist nicht gut für uns: Wir überessen, überarbeiten, überstressen uns.
 Vermutlich sind wir nicht so gedacht, dass wir 8 Stunden durcharbeiten können. Jeden Tag in gleich guter Form sind. Uns Krisen, Ängste, Schmerzen nicht aus dem Gleichgewicht bringen.

Wie sehr wurde uns die Selbstliebe und Selbst-Achtung weg „erzogen“, dass wir heute so mit uns umgehen?!

Wenn du Heilung wirklich willst, musst du jetzt mal egoistisch sein

Jetzt sagst du vermutlich, „Aber ich kann meinen Job nicht aufgeben. Ich kann gar nicht anders leben.“

Hoffentlich kommt dann nicht mal der Zeitpunkt, wo du musst. So wie es bei mir war: Ich hatte einen Burnout in meiner alten Beamtenstelle und einen Burnout mit einem Herzensprojekt – meinem Café.

Heute liebe ich es, online zu schreiben (Blog, Newsletter, die ich „Liebesbrief“ nenne.) und Online-Selbstudienprogramme zu kreieren. Meine unverplanten Vormittage mit Hund sind mir heilig. Ich lebe und arbeite jetzt nach den weiblichen Zyklen.

Dein Leben ist jetzt. Dies ist nicht die Generalprobe. Nicht, dass du dich eines Tages umschaust, und es ist vorbei.

Wie geht zyklisches Business?

Zyklische Businessführung bedeutet, Arbeit, Planung und Selbstfürsorge am natürlichen Rhythmus des weiblichen Zyklus‘ (bzw. auch am Mondzyklus) und an anderen natürlichen Zyklen (Biorhythmus, Jahreszeiten …) auszurichten.

Man kann zyklisches Business auch als weibliches Business, natürliches Business oder matriarchalisches Business sehen.

Alles wird einfacher, wenn du mit den natürlichen Zyklen mitschwingst.

Welche Zyklen werden bei der zyklischen Businessführung berücksichtigt?

Dein Biorhythmus

Dein innerer Taktgeber

Neben dem Monatszyklus beeinflusst vor allem dein täglicher Biorhythmus – also dein natürlicher Schlaf-Wach-Rhythmus – wie produktiv, kreativ oder fokussiert du bist.

Frühaufsteherin oder Nachtaktive? Diese innere Uhr ist kein Zufall, sondern biologisch verankert. Wer im Einklang mit seinem Biorhythmus arbeitet, statt dagegen, lebt nicht nur gesünder, sondern auch erfolgreicher.

Statt dem linearen 9-5-Zeitplan zu folgen, darfst du dich fragen: Wann bin ich wirklich wach, klar, kraftvoll – und wann brauche ich Ruhe? Auch dein Business darfst du entsprechend anpassen – nicht umgekehrt. Das ist gelebte Selbstführung und radikale Selbstfürsorge.

Dein Menstruationszyklus

Oder auch „innerer Hormonzyklus“.

Der Monatszyklus ist der natürliche, hormonell gesteuerte Rhythmus des weiblichen Körpers, der sich typischerweise über etwa 28 Tage erstreckt und körperliche, emotionale und energetische Veränderungen in vier Phasen umfasst:

Menstruation, Follikelphase, Ovulation und Lutealphase.

Der Biorhythmus ist genauso individuell wie dein Monatszyklus. Wer beides kennt und nutzt, arbeitet im Einklang mit sich, statt im Dauerstress gegen sich.

Der Mondzyklus

Der Mondzyklus spiegelt in seinem stetigen Wandel die Rhythmen des Lebens wider – viele Menschen, besonders Frauen, spüren intuitiv, wie Neumond, zunehmendes Licht, Vollmond und abnehmende Phase ihre Energie, Stimmung und innere Ausrichtung beeinflussen.

Auch wenn dein Hormonzyklus sich verändert hat oder nicht mehr regelmäßig ist – etwa in der Perimenopause, Menopause oder nach einer Operation – , kannst du dich vom Mondzyklus leiten lassen – als sanfter Wegweiser zurück zu deinem inneren Rhythmus.

Und nicht nur der Mond, auch die Planeten kehren immer wieder in bestimmte Positionen zurück, die hilfreich genutzt werden können, wie ich jetzt bei Astro-Mentorin Cindy Ulitzsch gelernt habe. Falls du da tiefer einsteigen willst, schau mal bei Astro-Mentoring vorbei.

Die Jahreszeiten

Schon immer lebten die Menschen vor allem mit und nach den Jahreszeiten. Die Jahreszeiten und die Dauer und Intensität des Lichtes weben ihren ganz eigenen Rhythmus in unser Leben – mit der Leichtigkeit des Frühlings, der Fülle des Sommers, der Tiefe des Herbstes und der stillen Rückkehr zu uns selbst im Winter – und erinnern uns daran, dass auch unsere Energie im Wandel sein darf.

Gewisse Jahrestage

Manche Jahrestage – sei es ein Geburtstag, ein Verlust, ein Neubeginn – tragen eine leise Erinnerung in sich, die jedes Jahr zur selben Zeit unsere Stimmung färben kann, oft ganz unbewusst, aber tief wirkend.

Vorurteile gegen diese noch unübliche, zyklische Lebensführung

Viele Frauen (und eigentlich wohl nicht nur Frauen) kämpfen noch mit alten Glaubenssätzen, die uns das Arbeiten unnötig schwer machen.

„Ich kann doch nicht einfach 4 Tage nichts tun.“ – „Nichts“ tust du ja auch nicht. Aber bewusst langsamer zu werden, wenn dein Körper das braucht, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstfürsorge und kluger Energieplanung.

Ein anderes großes Missverständnis ist: „Das ist unprofessionell.“ Tatsächlich ist zyklische Businessführung einfach nur eine andere Art von Professionalität: Achtsam, intelligent und weiblich geführt – und gerade deshalb so wirkungsvoll.

Zyklische Lebensweise ist keine Schwäche, sondern die natürliche; eine kraftvolle Methode, die uns hilft, nachhaltiger, gesünder und erfolgreicher zu arbeiten.

Es ist wirklich Zeit für einen Mindsetshift, der uns erlaubt, wieder im Einklang mit unseren natürlichen Rhythmen zu leben und zu arbeiten.

Wie sieht zyklische Businessführung praktisch aus?

Hier erstmal ein kurzer Überblick über die verschiedenen Methoden. Alle fließen in meine eigene Arbeitsweise ein.

Auf meine liebste Methode – den weiblichen Hormonzyklus im BuSIEness – werde ich nach diesem Überblick noch ausführlicher eingehen.

Tagesgestaltung

Wenn du Frühaufsteherin bist, wirst du an den meisten Tagen früh loslegen. Termine und Meetings schon am Morgen machen. Ich dagegen hab mir im alten Berufsleben vor meinem Neustart 2008 geschworen, nie wieder zu wenig zu schlafen und zu früh aufstehen zu müssen. Ich liebe und verteidige meine langsamen, unverplanten Vormittage.

Ich wache ohne Wecker auf und muss erstmal noch gar nichts, außer mit meinem Hund vor die Tür zu gehen. Und unsere entspannten Schnüffelspaziergänge, bei denen ich meist auch noch nicht mal viel rede, tun uns beiden so gut und sind für mich vielleicht das Highlight meines ganzen Tages.

Termine lege ich nie vor 11 Uhr, lieber noch erst nach 12 Uhr.

Dafür kommen mir auf den Spaziergängen dann häufig auch Ideen für und Lust auf meine Tagesaufgabe. Und dann kann ich’s plötzlich kaum erwarten, mich an den Computer zu setzen. Mit meiner Tasse Kaffee. Der Hund liegt dann vollgefressen bei mir. Das ist der natürliche Biorhythmus von ihr und von mir.

Ich arbeite bis in den Abend. Wenn es mal zäh wird, such ich mir eine kleine Aufgabe im Haushalt oder geh nochmal eine Runde raus.

Oft arbeite ich sogar – freudig! – nach 22 Uhr oder gegen 3, 4 Uhr nachts; ich erinnere mich, dass ich z. B. den Zyklus Magic-Kurs in einer Vollmondnacht gegen 4 Uhr erstellt habe.

Wochenplanung

Meist lege ich meine To dos, die ich ohnehin lieber „Vorhaben“ oder „Schwerpunkte“ nenne, nicht tages- oder gar stundengenau fest. Ich setze mir lieber für die kommende Woche ein paar Schwerpunkte, die ich am Ende der Woche gern erledigt haben möchte. Und dann darf die Energie frei fließen.

Monats- und Jahresplanung

Auch für jeden Monat hab ich einen Schwerpunkt im Blick. Vor allem auch der: „Wo sollen diesen Monat meine Einnahmen herkommen?“ Meist richten sich diese Spezialthemen bei mir nach den Jahreszeiten.

Zum Jahreswechsel natürlich das Neuanfangs-Thema. Im Januar / Februar ist es „Wintering“. Im Sommer „flowiges Business“, im September sowas wie „Jahresendspurt“ (Dezember ausgenommen, denn da wollen wir die Weihnachtszeit genießen).

Und ich gestalte jeden Monatsabschluss und Monatsneustart bewusst.

Ich halte diese Schwerpunkte und Spezialthemen jedes Monats in einer Google Tabelle fest, die ich meine „Cashflow Map“ nenne. Auf diese Weise erinnere ich mich beim Arbeiten immer wieder an das, was mir grad am wichtigsten sein „sollte“.

  • Ich behalte den Fokus.
  • Ich hab ein eingegrenztes Themenfeld, zu dem ich diesen Monat meinen sämtlichen Content kreieren möchte.
  • Und am Ende erreiche ich so meine Ziele, ohne jedes Mal wieder neu entscheiden zu müssen.

Das spart so unglaublich viel Energie. Und lässt mir doch totalen Freiraum innerhalb des „Gefäßes“, meinen spontanen Rhythmen und Stimmungen nachzugehen.

Die 4 Zyklusphasen und ihre Business-Superkräfte

Der Hormonzyklus als Jahreszeiten

Viele Frauen spüren, dass ihr Energielevel im Laufe des Monats schwankt – aber anstatt das als Schwäche zu sehen, könnte es deine größte Stärke sein. Denn dein Zyklus ist tatsächlich der Schlüssel zu mehr Energie, Leichtigkeit, Fokus und zu schnellerem Erfolg im Business.

Frauen sind nicht linear. Unser Energie- und Kreativitätslevel verändert sich – das darf auch unser Business widerspiegeln.

Auf Zykluswissen spezialisiert hat sich z. B. Josianne Hosner von Quittenduft. Ihre Webseiten und Angebote sind einfach zauberhaft.

Menstruation – Der Winter im Business

Diese Phase lädt dich (wie auch die Neumond-Phase, wenn du keinen Hormonzyklus hast) ein, dich zurückzuziehen, zur Ruhe zu kommen und nach innen zu hören. Sie ist ideal für Reflexion, Klarheit und die leise Entwicklung deiner Vision – wie ein Same unter der Erde, der in der Stille Kraft sammelt.

Follikelphase – Der Frühling im Business

Mit neuer Energie und Leichtigkeit beginnt (auch im zunehmenden Mond) alles wieder zu sprießen. Jetzt ist die Zeit für neue Ideen, kreatives Denken, Planung des Großen Ganzen und den Aufbau neuer Projekte. Dein Geist wird zunehmend wacher, klarer, verspielt und offen für Neues.

Ovulation – Der Sommer im Business

In dieser Phase (sie entspricht dem Vollmond) blühst du auf – deine Strahlkraft ist spürbar. Du kommunizierst klar, wirkst magnetisch und bist besonders gut im Netzwerken, Verkaufen, Präsentieren und in allem, was nach außen geht. Zeig dich!

Lutealphase – Der Herbst im Business

Deine Energie (abnehmender Mond) richtet sich langsam wieder nach innen. Du wirst strukturierter, fokussierter – ideal, um Aufgaben zu erledigen, Dinge abzuschließen und Ordnung zu schaffen. Auch kritisches Denken, Aussortieren und knifflige Details haben jetzt ihren Platz.

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Oft liest man die Einteilung der 4 Zyklusphasen in diese inneren „Jahreszeiten“. Aber ich mag auch die Sichtweise mit Hilfe der Archetypinnen.

Der Hormonzyklus als Archetypinnen

1. Menstruation / Neumond – Die Weise (Reflexion)

• 
Energie nach innen gerichtet.
• 
Ideal für: Rückzug, Vision, Reflexion, Journaling, Strategie von innen.
• 
Selbstfürsorge ist hier besonders wichtig.

2. Follikelphase / zunehmender Mond – Die Jungfrau (Neustart & Kreativität)

• 
Energie steigt, neue Ideen entstehen.
• 
Ideal für: Brainstorming, neue Projekte anstoßen, Planung, Lernen, Netzwerken.

3. Ovulation / Vollmond – Die Königin (Strahlkraft & Kommunikation)

• 
Höchste Energie & Ausstrahlung.
• 
Ideal für: Launches, Kundengespräche, Contentproduktion, Verkauf, Sichtbarkeit.

4. Lutealphase / abnehmender Mond – Die Alchemistin (Umsetzung & Abschluss)

• 
Konzentration, Fokussierung, Struktur.
• 
Ideal für: To-dos abarbeiten, Dinge zu Ende bringen, Back-End, Organisation.

So beginnst du, dein Business oder deinen Alltag zyklisch zu leben

So viele verschiedene Rhythmen und Zyklen – nach welchem soll ich mich denn nun richten?!

Ich versteh das, das war jetzt sehr viel Information. Und du MUSST dich nach gar nichts im Außen richten.
Spüre in dich hinein:

Geh immer davon aus

  • Wie fühle ich mich?
  • Wie möchte ich heute den Tag verbringen?
  • Wie soll er aussehen und sich anfühlen?

Das ist dieses „von innen geführt-Leben“.

Manchmal setzt du dich beim Aufwachen direkt an den Computer, weil eine Idee unbedingt sofort umgesetzt werden will. Oder manchmal wirst du nur schwer wach und brauchst erstmal viel Zeit für dich. Stille. Vielleicht einen Spaziergang oder einen Kaffee. Auch das darf sein.

Es ist dein innerer Rhythmus (Biorhythmus und Hormonrhythmus). Und morgen oder in wenigen Tagen wird der schon wieder ganz anders aussehen. Gib dir – mit Hilfe des hier erworbenen Wissens – einfach die Erlaubnis, dass du heute danach leben darfst.

Für mehr Verständnis für deine Rhythmen kannst du so beginnen:

  • Zyklus tracken (Tools oder Kalender).
  • Zyklusphasen im Businesskalender berücksichtigen.
    • 
z. B. die ersten 2 Tage deiner nächsten Regelblutung für Termine blockieren, damit du dann ganz bei dir sein oder ruhen kannst
    • oder die Tage um deinen nächsten Eisprung für’s Texten und Verschicken von Emails oder Artikeln vormerken, oder für Besuche von Masterminds, Konferenzen, Messen …
  • 
Aufgaben & Projekte bewusst einteilen.
  • 
Raum für Flexibilität lassen – es geht um Orientierung, nicht starre Regeln.
  • 
Optional: Einbindung deines Partners / Teams / Kundinnenkommunikation.

Zyklische Businessführung ist ein natürlicher, nachhaltiger Weg, um als Frau erfolgreich und erfüllt zu arbeiten.

Tools & Methoden | So baue ich mein weiblich gestaltetes & sich selbst vermarktendes Imperium

Mein höchstes Gut ist meine Selbst-Bestimmtheit.
 Ich hab als Beamte gearbeitet und lebte so fremd-bestimmt, wie es nur ging: Zugfahrpläne. Dienstpläne. Vorschriften. Personalgespräche mit Mobbing.

Heute – seit meiner Selbst-Befreiung 2008 – lebe ich selbst-bestimmt.
 Schlafe täglich aus. Verbringe langsame stille Morgen mit meinem Hund. Arbeite an Projekten, die ich liebe und mir selbst aussuche. Mit und für Menschen, die ich mag und die mich inspirieren.

Mir geht es nicht um ein Millionenunternehmen. Um sechsstellig.
 Ich hab ein schlankes Unternehmen.
 Mit viel Klarheit, Raum, Ruhe, Tiefe, Flow. Sinn.
 Ich arbeite zyklisch. Weiblich.

Ich habe mir in 17 Jahren, 3 Unternehmensgründungen (ich hatte auch schon mein eigenes Café) und dem Gepäck aus 2 Burnouts ein simples System geschaffen, das mich trägt – liebevoll, effizient und ganz in meinem Tempo.

Ich kenne meine Botschaft, die ich mit der Welt teilen will. Heute helfe ich Frauen dabei, sich ihr Arbeitsleben, ihr Geldverdienen selbst zu revolutionieren. Denn von außen wird das keiner für sie tun.

Ich wähle bewusst meine Kanäle:

  1. Blog + E-Mail-Newsletter = Goldwert und langlebig
  2. Einnahmequellen, die zu mir passen: E-Books / digitale Guides, Onlinekurse, 1:1 Mentoring für ausgewählte Frauen (Premiumpreis), Affiliate-Partnerschaften

Ich arbeite mit Zyklen, nicht mit starren To-do-Listen. 


Du möchtest auch selbst-bestimmt und zyklisch leben? Und willst dir dieses Leben finanzieren?

  • Du möchtest nicht ständig auf Social Media rumspringen oder dich verkaufen müssen?
  • Du willst Inhalte kreieren, die Menschen erreichen, ohne dich aufzudrängen?
  • Ehrlich & souverän statt anbiedernd?

Ja, das kannst du haben – wenn du eine klare Strategie hast, um Reichweite aufzubauen und ein Angebot zu verkaufen, das deiner Zielgruppe wirklich hilft.

Wenn du noch gar nicht gestartet bist:

Erstelle dein erstes E-Buch / Onlineprogramm. Denn so beginnst du, selbst Geld zu *machen*.

  • Was sind typische Probleme deiner Wunschklientinnen?
  • Welche Themen könntest du in deinem Produkt aufgreifen?

-> Artikel: „11 Gründe, wieso du es lieben wirst, ein E-Buch zu haben“

-> Artikel: „So startest du dein Online-Business ohne Scam oder Burnout

 

Wenn du schon ein Unternehmen hast, es aber leichter haben willst:

Ich begleite dich dabei, dein Business im Einklang mit deinem inneren Rhythmus und den Zyklen der Natur zu gestalten. Initiierte Donna Divina. Zertifizierte Red Tent Facilitator und SheLeaderin der Weiblichen Leadership Akademie. Expertin im Vereinfachen und Träume wahrmachen seit 2005. 3 gegründete Unternehmen: Eine Konzertagentur. Ein Frauen-Café. Und das Onlinementoring mit Onlineprogrammen.

2 Comments on “Wieso Business auf die herkömmliche Art so ermüdend ist

  1. Liebe Sandra, ich fühle mich erwischt. Genauso ist es: zu viel Druck und immer noch zu sehr aus der männlichen Energie heraus. Danke für deinen tollen Artikel. Liebe Grüße Vera

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