Die ersten 31 Jahre meines Lebens hab ich total fremdbestimmt gelebt. Zuerst als Kind und Jugendliche, so wie jeder. Aber auch in meinem ersten Beruf: Dienstpläne, Fahrpläne, Vorgesetzte … haben mich schließlich unglücklich und krank gemacht. Bis ich mit 31 nochmal mein Leben völlig neu eingerichtet habe.
Wohin soll dieser Artikel führen? Ich möchte klar machen, dass jede von uns selbst zuständig für ihr Lebensglück ist. Ich übernehme nicht Verantwortung für andere Menschen, die sie selbst tragen können. Und ich erwarte von anderen nicht, dass sie meine Verantwortung übernehmen.
Wenn du etwas verändern willst, liegt es an dir.
- Du musst es nicht alleine machen.
- Du kannst dir fachliche Hilfe holen.
- Aber jemand anders wird das nicht für dich angehen.
Du kannst es (lernen). Darfst das. Und du bist diejenige, die es starten muss.
Was heißt Selbstwirksamkeit?
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen einer Person in die eigene Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und durch eigenes Handeln wirksam Veränderungen herbeizuführen. Sie beschreibt die innere Überzeugung: „Meine Entscheidungen und Handlungen beeinflussen Ergebnisse.“
Ist das was anderes als „Eigenverantwortung“?
Kurz gesagt:
Selbstwirksamkeit = Ich kann.
Selbstverantwortung = Ich bin zuständig.
Selbstwirksamkeit heißt: „Ich kann etwas bewirken.“ Es geht um dein inneres Vertrauen in deine Fähigkeit, Dinge zu verändern und Ziele zu erreichen.
Eigenverantwortung heißt: „Es liegt an mir, zu handeln.“ Es geht darum, Verantwortung für deine Entscheidungen, dein Verhalten und deine Ergebnisse zu übernehmen, statt sie an andere abzugeben.
Wo liegt deine Verantwortung, wo ist die Verantwortung der anderen?
Die Verantwortung der Eltern
„Meine Eltern haben mir meine Kindheit versaut.“ „Sie haben mich nicht richtig erzogen.“ „Sie haben mir zu wenig Liebe gegeben.“ „Sie haben …“
Das ist wahr, also es ist deine Wahrheit. Für dich war es so. Für dich war es nicht genug, es war ungerecht, es war nicht richtig.
Deine Kindheit ist auch das Fundament dafür, wie du heute bist und wie du die Welt wahrnimmst. Du hast damals geheime Schwüre geleistet, nie so zu werden oder dir das nie wieder zustoßen zu lassen. Diese Schwüre sind da.
Heute bist du erwachsen. Heute hast du, anders als damals, die Fähigkeit, dein Leben neu zu gestalten. Von hier an bestimmst du!
Ich hab bis 31 gebraucht, bis ich begonnen habe, meine eigenen Entscheidungen zu treffen: Ich hab 2008 mein Leben noch mal in allen Bereichen neu eingerichtet: Neue Stadt, neuer Berufsweg, neue Ernährung, neue Kaufentscheidungen …
Ich wollte nicht bis zur Pensionierung so weiterleben. Ich war erwachsen. Also musste ich etwas ändern.
Ich hab mir einen Anwalt für die rechtliche Beratung und den Schriftkram gesucht, aber die Entscheidung, dass es anders werden muss, kam von mir selbst. Nicht meine Vorgesetzten haben mir die Erlaubnis gegeben, nicht meine Eltern, nicht meine Hausärztin. Ich musste es starten. Für mich.
Es gibt die Menschen, die dich dabei unterstützen, du musst das nicht allein schaffen. Therapie, Selbsthilfegruppen, Coaches, die darauf spezialisiert sind. Aber den ersten Schritt gehst immer DU.
-> Hilfe beim Erkennen und Auflösen meiner alten Schwüre hab ich z. B. gefunden bei Donna Divina.
Die Verantwortung der „guten Tochter / Schwiegertochter“
Seit jeher wird von Frauen erwartet, dass sie die Versorgung anderer übernehmen.
Dein erwachsener Partner, Kollege, dein Teenagerkind stellen sich möglicherweise absichtlich dumm oder unfähig an, weil du es ihnen dann abnimmst. Das hat einen Namen: „Weaponized incompetence“ – strategische Unfähigkeit.
Nachdem sie ihre eigenen Kinder großbekommen hat, opfert sich die gute Tochter / Schwiegertochter auch für die pflegebedürftigen Eltern oder den alternden Partner auf.
Aufopferung ist nicht gleich Liebe, auch wenn das die, die davon profitieren, gern behaupten. Wenn es dich erschöpft, klein macht und dir dein eigenes Leben nimmt, ist es keine Liebe.
Wo bleibt da deine Liebe zu dir??
Du darfst Grenzen haben. Du musst Nein sagen. Du darfst dein Leben wählen. Und dir Unterstützung holen: Pflegedienste, Pflegestufe, Haushaltshilfe … Für deine Beziehung zur gepflegten Person wird das auch einen riesigen Unterschied machen.
Du hast Eigenverantwortung. Wenn du nicht mehr kannst oder willst, musst du es sagen.
Die Verantwortung der Politik und der Chefs
Die Gesellschaft ist, wie sie ist. Wir haben immer noch eine Angestelltenmentalität in Deutschland, aber das geht heute nicht mehr auf.
Viele verharren in der Opferhaltung: „Ich finde keinen Job.“ „Ich bin zu alt für eine neue Stelle.“ „Mein Chef zahlt nicht genug.“
Wir hatten jahrzehntelang Aufschwung. Menschen arbeiteten von der Ausbildung bis zur Rente im selben Betrieb.
Heute ändert sich die Arbeitswelt. Wir sind gezwungen, Alternativen zu finden, neue Wege zu gehen.
Und das ist gleichzeitig auch unsere große Gelegenheit für Freiheit und Selbstbestimmung!
Die Verantwortung der Heilberufler, Coaches und Mentoren
Es ist nicht möglich, dass ich als Mentorin dir deinen Erfolg garantieren kann
Es liegt an dir.
- Wie du mitmachst. Wie du umsetzt, was ich dir anbiete.
- Wie du nachfragst = für dich einstehst -, wenn etwas unklar ist.
Es ist dein Leben. Nur du steckst da drin. Nur du kennst dich von innen. Also geh für das, was zu dir passt. Was du willst.
Starte hier – für 0€: Was willst du „eigentlich“ leben?
Meine Wahrheiten über Verantwortung in meinem persönlichen Leben …
Ich will nicht Verantwortung für andere Menschen tragen, die sie selbst tragen können.
Kinder können das noch nicht, aber ich habe mich mit 40 gegen eigene Kinder entschieden.
Mein Partner kann das, und so leben wir: Wir ziehen bewusst nicht zusammen. Für uns beide ist das stimmig.
… und als Mentorin
Ich will als Mentorin keine lang dauernde 1:1-Arbeit machen. Meine Freiheit und zeitliche und persönliche Unabhängigkeit, 2008 so hart erkämpft, geht mir über alles. Ich verliere schnell die Begeisterung für ein Projekt, es wird schal.
Ich will doch nur schreiben. Bereitstellen. Einmal produzieren, wenn ich begeistert, im Energie-Hoch, bin, und dann schnell raushauen und das nächste Projekt angehen.
Und ich sehe es nicht mehr ein, gegen diese Bedürfnisse zu arbeiten.
Mit meiner selbst gewählten Selbständigkeit und mit den heutigen technischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten ist diese Arbeitsweise auch total einfach möglich:
- Ich produziere vor, wenn ich entflammt für etwas bin.
- Ich nutze diese Inhalte, wenn ich grad nicht kreativ bin.
Schlaue Vorratshaltung, die Vorarbeit aus 17 Jahren (ich habe über 1.900 frühere Blogartikel in meiner Texte-Schatzkammer) und eine sehr gute Selbstkenntnis erlauben mir das.
Andere kommen auf einer Bühne so richtig in Schwung, ich wache manchmal in der Nacht um 4 Uhr mit einer Idee für ein Onlineprogramm auf und muss das dann sofort anlegen, sonst kann ich eh nicht wieder einschlafen. Das ist meine Zone of Genius.
Ich kann nicht immer gleich viel Hochleistung geben (niemand kann das). Meine Energie ist vorgeschädigt durch 2 Burnouts. Und Energie ist eh zyklisch.
-> Artikel: Wie ich weiblich-zyklisch arbeite.
Ich bin noch zu sehr mit meiner eigenen Ent-Wicklung beschäftigt, als dass ich z. B. Retreats oder Frauenkreise halten will.
Macht mich das zu einer schlechten unfähigen Mentorin?
Nein. Vielleicht im Gegenteil, weil ich immer noch neugierig auf mein eigenes Potential bin, und nicht der Meinung, fertig zu sein.
Niemand von uns kann alles. Eine Mentorin / Coachin muss nicht Räume halten, Ted Talks geben, in Podcasts Interviews führen.
Ich arbeite in meiner Energie. So kann ich das Beste geben, das mir möglich ist.
Was ich dir biete
Ich berate, unterstütze und begleite dich dabei, dir dein ganz individuelles Traumleben einzurichten.
Mit meinen Onlineprogrammen wie dem „DreamLife Blueprint“, mit dem 5-tägigen „Get things done“-Kleingruppen-Mentoring. Mit meinen Texten im Blog – seit 2008.
- Du bekommst nicht nur Inspiration. Du bekommst praktisches Wissen, um selbst fähig zum Handeln zu werden. Werkzeug und Methoden, die du, einmal gelernt, immer wieder anwenden kannst.
- Du bekommst Impulse, die wirken, ohne dass ich dich antreibe.
- Du bekommst Raum, Klarheit und Anleitung, um deine eigene Freiheit, dein Business und dein Traumleben zu gestalten.
Ich bin Mentorin für selbstbestimmte Umsetzung, nicht für kurzfristige Motivation.
Ich leite dich an, aber ich übernehme nicht deine Verantwortung
Ich baue quasi ein Buffett auf, und du bedienst dich daran. Wählst aus, was dir schmeckt. Ich bin nicht verantwortlich dafür, dass du etwas gegessen hast, was dir nicht schmeckt. Es gibt, auch bei mir, genügend anderes zur Auswahl.
Ich gebe dir Werkzeuge mit, die du, einmal gelernt, immer wieder anwenden kannst. (In meinem Rechtspflegerstudium lernten wir, Gelerntes „analog anzuwenden“.)
Erfahrung im Erfüllen meiner Lebensträume hab ich.
Seit 2008. Seit über 17 Jahren.
Ich hab viele meiner Lebensträume schon ausprobiert: Ich war in Indien. Ich hab mein eigenes Café gehabt. Ich hab meine nicht passende Berufslaufbahn (Beamtenstelle!) aufgegeben und mich selbständig gemacht.
(Ich hab außerdem Zertifikate als Red Tent Facilitator und als Absolventin der Weiblichen Leadership Akademie, als SheLeaderin.)
So geht das neue gesunde weibliche Leadership
- Wir übernehmen keine Aufgaben, die andere gut selbst tun können.
- Wir Frauen stehen für uns ein.
- Wir wissen, was wir geben können und wollen – und was nicht.
- Wir müssen nicht alles tun, was von uns erwartet wird. Weil diese Erwartung oft missbräuchlich ist.
- Wir beanspruchen Raum. Wir werden sichtbar. Wir haben einen Standpunkt.
- Wir sprechen unsere Wahrheit, wir benennen unsere Bedürfnisse.
- Wir sprechen an, was unrecht ist.
- Wir durchbrechen den Kreislauf und lüften Tabus.
Selbstwirksamkeits-Boost für die Privatfrau
Aufopferung ist keine Liebe.
- Du gibst die Verantwortung an die zurück, die sie selbst tragen können.
- Du unterstützt nur so weit, wie du kannst und willst.
- Du lässt keine „Weaponized incompetence“ mehr zu.
- Du hörst auf, deine alten Geschichten immer wieder zu erzählen. Denn damit gibst du ihnen immer noch Macht über dein Leben und laugst dich aus. Du heilst deine alten Geschichten und suchst dir ggf. Hilfe dabei.
Selbstwirksamkeits-Boost für eine (angehende) Mentorin
Du musst nicht alles für jeden sein. Finde deine eigene Energie heraus, finde deine Stärken und mach deine Erfahrungen zu deinem Schatz, den du so weitergibst, wie es sich für dich stimmig anfühlt. Nicht auslaugend. Sondern nährend.
-> Artikel: „Wieso es wichtiger ist denn je, deine Erfahrungen zu teilen“ – mit Anleitung für deine ersten Schritte
Hast du für dein Leben das Gefühl, „Das kann noch nicht alles gewesen sein?“
Du spürst: „Da ist mehr in mir.“ „Das kann noch nicht alles gewesen sein.“ Du hast Lust, etwas Eigenes zu erschaffen, zu lernen, zu teilen. Du trägst eine Botschaft, eine Vision, eine Erfahrung in dir, die du in die Welt bringen möchtest – vielleicht in Form eines E-Books, vielleicht als kleines Onlineprogramm.
Du darfst Anfängerin sein. Vielleicht bist du noch im Job, aber du kannst selbstständig denken, Dinge umsetzen und schnell loslegen.
Persönliche Begleitung zur Umsetzung bekommst du in meinem 5-Tage-Programm „Get things done“, aber die meisten starten einfach mit Freude, Neugier und Vertrauen im Selbststudium mit meinem „DreamLife Blueprint“.
Die Frau, mit der ich am liebsten arbeite, liebt einen stillen, selbstbestimmten Lifestyle, ähnlich wie ich: Hund, Cottage, Spaziergänge, Yoga, Wald, Wasser, Universum. Du wünschst dir in deinem Leben nicht noch mehr Komplexität, sondern Klarheit, Einfachheit und schnelle, spürbare Ergebnisse.
Dein größtes Thema? Oft geht es um die Frage: „Wie starte ich mein erstes Onlineeinkommen?“
Denn selbst-bestimmtes Leben braucht selbst-bestimmtes Einkommen.
Wenn du ein Leben willst, das dir gehört, nicht deinen Rollen, den Erwartungen anderer oder der Idee, „nützlich“ oder „tüchtig“ zu sein, dann schau dir „Dreamlife Blueprint“ an:
![]()
Wir bauen kein Leben, das andere stolz macht.
Sondern eins, in dem DU atmen kannst.
Und wenn du spürst, dass deine Freiheit beginnt, sobald du dein eigenes Einkommen erschaffst: In fünf Abenden baust du dein erstes simples Online-Angebot: „Get Things Done“






