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Endlich authentisch leben – wie du deine innere Wahrheit erkennst & erlaubst

Schritt 1 zu deinem DreamLife: Die Wahrheit fühlen und erlauben.

Wer bist du eigentlich? Und was willst du von deinem Leben? Dein Leben lang hast du Unmengen von Meinungen über dich gehört. „Dafür bist du zu jung, zu alt, zu dumm, zu …“ was auch immer. Aber wer bist du wirklich? Authentisch du – wer ist das?

Authentisch zu sein bedeutet, deiner inneren Wahrheit zu folgen – auch dann, wenn Erwartungen, Meinungen und alte Rollen dich davon abhalten wollen. In diesem Artikel erfährst du, wie du erkennst, was dich wirklich ausmacht, und wie du den Mut findest, dich selbst zu leben – ohne Maske, ohne Anpassung.

Wie du dein wahres Ich wiederfindest … wenn es dir als Kind ab-erzogen wurde:

Dein Leben findet jetzt statt

Du darfst nicht darauf warten, dass es irgendwann mal besser wird. Jemand anders gibt dir nicht die Erlaubnis, so zu leben, wie du „eigentlich“ willst. Die kommt allein von dir.

Durch unperfekte erste Schritte. Entscheidungen sind die Stellschrauben deines Lebens. Alles weitere wird sich beim Gehen ergeben.

Hast du das Gefühl: „Da muss doch noch mehr sein?“

Ich wollte 2007 nicht mehr

  • zurück in dieses Büro müssen,
  • jeden Morgen um halb 6 am Bahnsteig stehen,
  • spät nach Hause kommen,
  • keine Zeit und Kraft für Interessen oder Privatleben haben und
  • nur 6 Stunden Schlaf, bevor alles wieder von vorne losgeht.

2008 hab ich mein Leben noch einmal neu aufgerollt.

Heute helfe ich anderen Frauen bei ihrem Neuanfang.

Was bedeutet „authentisch leben“?

Authentisch leben heißt, so zu leben, zu wählen und zu handeln, dass dein Leben mit deiner inneren Wahrheit übereinstimmt.

Dass du nicht mehr Verrat an dir begehst.

Nicht das Leben, das man „sollte“.
Nicht das Leben, das andere gut finden.
Nicht das Leben aus Pflicht, Anpassung oder Angst.

Sondern das Leben, das wirklich dir entspricht.

Lebst du das, was du dir als Kind erträumt hast?

Was hast du dir als Kind gedacht, wie dein Leben sein würde?

  • Was wolltest du machen?
  • Wohin reisen?
  • Was erleben?
  • Wie wolltest du leben, wenn du groß bist?

Bist du eigentlich authentisch du?

Eine Frage, die gerade immer häufiger auftaucht, je mehr wir auf Online-Profilen unser schönstes Foto und unsere tollsten Eigenschaften als unser wahres Leben ausgeben.

Authentizität ist, wenn …

  • deine Entscheidungen aus dir kommen – nicht aus (vermeintlichen) Erwartungen anderer
  • dein Körper sich entspannt anfühlt statt angespannt oder „auf Sendung“
  • du dir selbst treu bist, auch wenn es leiser ist als die Außenwelt
  • du nicht mehr versuchst zu passen, sondern dich öffnest, um zu sein

Bist du in deinem Alltag wirklich du selbst? Oder spielst du allen nur eine Rolle vor, inklusive dir selbst. 

Keine Lust mehr auf Verstellung: Wie du wahrhaftig lebst

Wir lügen / verleugnen uns mittlerweile so oft, ohne dass wir es noch merken. Wir antworten „Gut“, auch wenn es uns nicht gut geht. Wir wünschen noch durch zusammengebissene Zähne „einen schönen Tag“, auch wenn der/diejenige uns grad richtig blöd gekommen ist …

Oder wir sind anderen zuviel mit unserer Begeisterung. Manchmal löst die auch Neid aus. Verunsicherung.

Wie wäre wohl eine Welt, in der wir ehrlicher und authentischer wir selbst sein könnten?

Es ist eine Übungssache:

  • Zu dir zu stehen, wenn es für andere unbequem ist.
  • Andere zu enttäuschen.
  • Darüber erstmal nachzudenken, wie es dir eigentlich gerade wirklich geht.

Es wird niemand kommen und dir die Erlaubnis geben.

Der beste Zeitpunkt, mit dem Leben anzufangen – ist JETZT!

Erlaube dir, dir selbst die Wahrheit einzugestehen: Was ist es, was „eigentlich“ in deinem Leben anders sein soll?

Wo verstellst du dich noch?

Was bedeutet „innere Wahrheit“?

  • Hast du dir dein Leben immer ganz anders vorgestellt?
  • Oder bist du gestresst und fremdbestimmt von einem Leben, das du nie so führen wolltest?
  • Sehnst du dich nach Abenteuern? Würdest so gern endlich dein eigenes Ding durchziehen? Reisen? Oder von dem leben, was du wirklich gern tust?
  • Wärst du gern unabhängig? Frei?

Wenn du eine dieser Fragen beantworten kannst – dann fühlst du bereits deine innere Wahrheit.

Die innere Wahrheit ist das „Eigentlich“:

 

Das „Eigentlich“

Wenn du nicht weißt, wie du „eigentlich“ leben willst – dann höre genau auf dieses „eigentlich“ in deinem Alltag. Da steckt deine Wahrheit drin!

  • Erlaube dir, die Probleme vor dir selbst zu benennen. Deine Wahrheit – wenigstens vor dir selbst – zuzugeben.
  • Gib dir die Erlaubnis, dein Leben hier und da leichter und besser und angenehmer haben zu wollen.
  • Nimm, wenn du kannst, Abstand von deinem Job oder der Situation, die dich belastet. Gehe beispielsweise in deinem Urlaub – oder notfalls einer Krankschreibung – in dich.

(So lange man in der Situation steckt, hält man eine Menge aus. Wenn man mal Abstand gewinnen kann – oder wenn es jemand anders wäre, dem es so geht -, erkennt man, was man „eigentlich“ nicht mehr will. Und fragt sich, wie man es so lange so ausgehalten hat!)

Schau hin:

  • Was fühlt sich nicht gut an? Was stimmt nicht für dich?
  • Wie hättest du es stattdessen gern?

Lass die „Ja, abers“ mal ausgeschaltet: Wie könnte und sollte es eigentlich sein? Dein Leben?

Was passiert, wenn du deine Wahrheit NICHT lebst?

Wo übergehst du deine eigenen körperlichen Grenzen? Gehst über Hunger oder Erschöpfung drüber weg? Wirfst ’ne Pille ein und machst weiter?

Wo übergehst du deine Werte? Tust Dinge, die du eigentlich nicht für richtig hältst?
Wo sagst du nichts, obwohl es richtig wäre?

Wo lebst du so, wie andere es für richtig halten, aber was nicht deinen Vorstellungen von deiner Lebenszeit entspricht?

Jedes Mal, wenn du so handelst, verletzt du dich selbst. Du raubst dir Energie. Du verrätst dich selbst. Du signalisierst dir selbst, dass du mehr nicht wert bist.

Du verlierst wertvolle Lebenszeit, die dir niemand zurück gibt.

Und du zeigst deinen Kindern, dass „man“ so lebt. Und sie werden die selben ungesunden Muster leben.

Was passiert, wenn du deine Wahrheit lebst?

Wenn du authentisch lebst, kribbelt das Leben wieder

Wenn du dazu stehst, wie du wirklich bist, lebst du wirklich. Authentisch zu sein heißt, das Leben zu spüren. Es kribbelt, es macht neugierig, es fühlt sich groß an.


Ja, manchmal auch „zu“ groß -> Artikel: „5 unbequeme Dinge, die passieren, wenn du deinen Traum lebst“ Und wieso es sich trotzdem sooo lohnt, unser Traumleben anzugehen.


Eine Übung, die dir hilft, authentischer zu leben:

Kannst du wenigstens vor dir selbst einige „albernen“ Vorlieben oder „unanständige“ Seiten zugeben?

Das ist eine Übung, die auszuprobieren sich lohnt. Die wird dich weiterbringen. Denn vielleicht merkst du, dass diese Dinge gar nicht so schlimm sind und sie auszuprobieren sich guuuut anfühlt.

Werde Schritt für Schritt mehr du selbst.

Für dein Glück bist du selbst verantwortlich.

Wenn du authentisch lebst, hast du es leichter

Weil du all diese Konstrukte abwirfst. Dieses ständige, kraftraubende Verstellen, Masken tragen, Rollen spielen, Verrat an dir selbst begehen.

Menschen mit Autismus und ADHS nennen es „Masking“, wenn sie sich der Umgebung anpassen, den Erwartungen an sie. Wenn sie ihren Bewegungsdrang zurückhalten, um nicht negativ aufzufallen. Wenn sie sich höflich stellen, obwohl sie Smalltalk und Gepflogenheiten als unecht und überflüssig ansehen.

Exkurs: Höflichkeit vs. Freundlichkeit

Ich halte Höflichkeit für veraltet. Freundlich ja, das kommt aus dem Wesen und ist ehrlich. Ich sage Bitte und Danke und nehme Rücksicht, und das liegt mir am Herzen. Aber „Höflichkeit“ ist Verstellung. Das sind Regeln und Konstrukte, wie man was zu tun hat. Das mache ich nicht mehr.

Wenn du authentisch lebst, erkennst du, wer dich wirklich liebt.

Das sind nämlich die, die sich weiter mit dir abgeben.

„Freunde sind Menschen, die wissen wie wir wirklich sind und trotzdem zu uns halten.“ 
Oder so.

Und es wird gut sein für alle!

Wenn wir authentisch leben, wandelt sich die Gesellschaft

Anders sein – für eine bessere Gesellschaft

Ich bin überzeugt davon: All die jetzt diagnostizierten recht jungen neuro- und anders divergenten Menschen bauen die Gesellschaft um, lockern sie auf, spielen einfach nicht mehr mit. Damit wir alle besser darin leben und unseren Platz finden. Ist das nicht aufregend?!

So wie es bisher lief, geht es einfach nicht mehr. Das ist nicht menschlich, nicht natürlich.

Vieles, was uns unsere Großeltern und Eltern über das Leben beigebracht haben, stimmt heute einfach nicht mehr.

So, wie unsere Großmütter noch 8 Kinder gebären mussten, so wie sie kein eigenes Bankkonto haben durften und außerhalb einer Ehe nicht überleben konnten … so ist die Welt heute nicht mehr.

So, wie unsere Mütter vielleicht noch mit 16 in einem Betrieb in die Lehre gingen und dort bis zu ihrem Renteneintritt arbeiteten, so ist die Welt heute nicht mehr.

So, wie ganz früher Zigaretten noch in der Apotheke verkauft wurden, weil sie gut für die Atemwege seien. Wie Schwangere reihenweise geröntgt wurden. Wie das Wundermaterial Asbest in den Häusern verbaut wurde.

Heute wissen wir vieles besser.

Wenn wir also Asbest und Amalgam nicht mehr verwenden – wieso wenden wir dann noch die veralteteten Sprüche unserer Eltern und Großeltern an?

Es ist auch für dich noch nicht zu spät, authentisch zu leben

Egal, wer du bist, wie alt, wie arm oder reich – du kannst immer noch (fast) alles tun, was du dir mal von deinem Leben gewünscht hast.

Ich war 12 Jahre lang Beamte, bis ich mit Anfang 30 nach einem Burnout beschlossen hab, die Laufbahn als Beamte zu beenden, weil ich mir das einfach nicht für den Rest meines Lebens vorstellen konnte.

Es ist also machbar.
 Mit Plan und Entscheidungen und weniger Mut, als du meinst.

Eigentlich willst du ganz anders leben?

Dann mach’s! Erlaube dir selbst, Wünsche zu haben und deine Bedürfnisse auszudrücken. Dir selbst gegenüber und dann auch nach außen. Stehe zu dir. Zu der, die du bist.

Wie fühlt sich innere Wahrheit an?

Wenn wir die Tage des „Alltags“ nicht wahrnehmen, dann fliegen sie vorbei, und schon ist wieder ein Jahr vergangen. Willst du deine eigene Wahrheit herausfinden? Den Rest des Jahres bewusster erleben? Dir dein Leben achtsamer, leichter, lust-voller einrichten?

Wie du überhaupt wieder anfängst, etwas zu fühlen

Fang wieder an, in dich hinein zu spüren. Wir sind auch gar nicht mehr richtig hier mit unseren Sinnen.

  • Leg das Handy weg. Werde still und fühle. Wenn du mit Menschen zusammen bist (die dir was bedeuten), dann guck nicht ins Handy. Lebe im Jetzt.
  • Wenn du getriggert wirst, halte inne. Was fühlst du? Wo in deinem Körper fühlst du es?
  • Höre auf, die alten Geschichten immer wieder zu erzählen. Denn so bleiben sie präsent. Lass deine Vergangenheit hinter dir (du kannst sie nicht mehr ändern) und schaue nach vorn. Dort sind die Möglichkeiten.

Wusstest du, dass sich vorfreudige Aufregung im Körper genau so äußert wie ängstliche, unsichere Aufregung? Es sind die selben Drüsen, die selben Körperregionen!

Erlaube dir, Wünsche zu haben – und zu äußern

Wie willst du dir erschaffen, was du willst, wenn du gar nicht so genau weißt, was du willst?

Wieso es so schwer fällt, die eigene Wahrheit zu leben

Viele Frauen finden es schwer, ihre eigene Wahrheit zu leben. Und das ist kein Wunder. Wir lernen von klein auf: Sei brav. Sei nicht laut. Sei ordentlich. Sei fleißig. Pass dich an.

Wir wollen nicht auffallen. Wir wollen nicht anecken. Wir wollen niemanden verletzen oder enttäuschen. Das liegt tief in uns – besonders bei uns Frauen. Wir wurden so geprägt: Sei lieb. Sei höflich. Mach es richtig. Mach es allen recht.

Aber Enttäuschung ist nur das Ende der Täuschung. Vielleicht stimmt das Bild nicht mehr, das jemand von uns hatte. Vielleicht erfüllen wir die Erwartung nicht mehr. Na und? Besser, als uns selbst krank zu machen.

Sonst verlieren wir uns selbst. Wir halten uns zurück, um andere glücklich zu machen. Wir schweigen, obwohl etwas in uns spricht. Wir sagen Ja, obwohl unser Inneres Nein sagt.

Die Wahrheit ist: Jemanden zu enttäuschen ist manchmal unvermeidlich. Aber die Person, die du am wenigsten enttäuschen solltest, bist du selbst.

Wenn du beginnst, dir treu zu sein, wirst du vielleicht nicht jedem gefallen – aber du beginnst endlich, dir selbst zu gefallen. Und das ist der Anfang von echtem Frieden.

Es ist nötig, zu unserer Wahrheit zurückzufinden, weil wir sonst ständig gegen uns selbst leben – und das macht müde, traurig und leer. Und ja, es ist möglich.

Es beginnt mit kleinen Schritten. Mit Ehrlichkeit zu dir selbst. Mit Mut, deiner inneren Stimme wieder zuzuhören. Mit Entscheidungen, die gut für dich sind.

Dein Weg zurück zu deiner Wahrheit

1. Fühle deine Innere Wahrheit und erlaube sie dir

Dich selbst leben – was bedeutet das für dich? Wie bist du, wenn du dich selbst wichtig nimmst? Deine Bedürfnisse anerkennst? Und dir dein Leben – deinen Alltag – so einrichtest, dass du ihnen am besten entgegenkommst?

  • Möchtest du es nicht leicht haben?
  • Klarheit haben?
  • Authentisch sein?
  • Deine Werte leben?
  • Deine Leidenschaften und Lebensträume ausprobieren?
  • Deine Werte: Was ist dir wichtig? Das ist die wichtigste Frage von allen: Was sind deine Werte?
  • Was macht für dich ein gutes Leben aus?
  • Wie muss ein guter Mensch sein? Wie musst du sein, um ein guter Mensch/Partner/Elternteil zu sein?
  • Was ist dir wichtig?

Mach dir das heute (und in den laufenden Wochen) klar. Notiere es dir. Diese Liste wirst du vielleicht dein Leben lang führen. Und verfeinern.

Ein Einfaches Leben in Zufriedenheit ist ein lebenslanger Prozess. Ist ja logisch, oder?
Diese Liste ist dein wichtigster Maßstab. Dein Kompass.

2. Schäle Schale für Schale deines alten Selbsts ab

So dass der Kern, deine Essenz, dein wahres Ich übrig bleibt. Wir haben so viel gelernt, es wurde uns anerzogen, wir haben es aus Gewohnheit beibehalten – aber vielleicht ist das gar nicht das, was uns im Kern wirklich ausmacht?

Ja, vielleicht werden wir wieder ein bisschen kindisch. Kindlich. Schau dir kleine Kinder an. Sie leben im Jetzt. Sie reagieren wahrhaftig, sie fühlen tief.

Vielleicht nimmst du den Mut zusammen und sprichst deine Sorgen einfach mal laut aus.
 Wie wäre dein Alltag besser für dich?

  • Wie würdest du weniger Entscheidungen, weniger Pflichten, weniger Geldausgaben haben?
  • Dafür mehr Zeit? Zum Erholen, Rausgehen in die Natur, für deine Hobbies?
  • Welche Wünsche hättest du noch an dein Leben?
  • Wie würde dein idealer Tag aussehen? Wie verbringst du am liebsten die Wochenenden?
  • Könntest du das nicht auch öfter so haben? Könntest du dir nicht deinen Alltag mehr so gestalten?

3. Entrümple veraltetes Zeug, um an deinen Kern zu gelangen.

Und das betrifft nicht nur Besitz und Kleidung. Entrümple auch Verpflichtungen. Gewohnheiten. Denkweisen. Ernährung. Kontakte.

Minimalistischer zu leben war auch der Ausgangspunkt dafür, dass ich 2008 erkannt und umgesetzt habe, was ich wirklich im Leben will.

Ich entrümpele mein Leben seit ca. 2005, und es wird wohl ein Prozess für’s Leben bleiben. Eine spannende und lohnende Reise.

Meine Minimalismus-Phase waren Jahre der Heilung.

4. Lerne, NEIN zu sagen

Du darfst nein sagen. Niemand hat das Recht, über deine Zeit zu bestimmen. Außer dir selbst. Es ist DEIN Leben. Leb, wie du es für richtig hältst.

Du bist erwachsen und in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen.

Nicht nur Gegenstände kann man entrümpeln. Heute entrümpeln wir Verpflichtungen. Indem wir nein sagen lernen.

So fängst du an, die Wahrheiten auszusprechen und zu leben – vor dir selbst und vor anderen

Fange mit kleinen Wahrheiten an:

Du willst diesen Ausflug nicht mitmachen. Du willst nicht zu diesem Termin gehen. Du willst heute einfach mal in Ruhe gelassen werden …

Die anderen sehen nicht, wie es dir innen drin geht. Du wirst es ihnen sagen müssen, und ganz bestimmt zeigen sie Verständnis dafür. Sie können es ja nicht ahnen.

Und du zeigst ihnen, wie sie das auch tun können.

Ihr werdet eine bessere Beziehung bekommen. Ehrlicher, aufrichtiger.

  • Wenn dich das nächste Mal jemand fragt, ob ihr euch treffen wollt. Aber du fühlst dich bei dem Gedanken daran nicht gut. Dann sage: „Ich kann nicht.“

Erkläre nicht weiter, wieso. Es ist deine Zeit, dein Leben. Du willst es doch ab jetzt leichter haben, oder? Dafür musst du Dinge und Verpflichtungen rausschmeißen, die du nicht mehr haben willst. Sonst ist ja gar kein Platz, kein Raum zum Atmen. Nur Ballast und Termine, keine Leichtigkeit.

Übe dein Mantra: „Ich kann nicht.“ Du kannst es in den kleinen Dingen üben

  • Du fühlst dich auf einer Party unwohl? Dann verabschiede dich. Gib dir selbst die Erlaubnis, dass du jetzt gehen darfst. Auch wenn du die Erste bist, die abhaut.
  • Du fühlst dich in dem Gespräch unwohl, das du gerade führst? Dann sag: „So, ich muss jetzt weiter. Bis zum nächsten Mal.“ Und schon bist du frei! Das hast du für dich selbst getan. Gut gemacht!
  • Du fühlst dich heute Morgen krank? Ruf bei der Arbeit an, nimm deinen Krankentag – du brauchst für einen Tag vermutlich nicht mal einen Krankenschein. Und pflege dich heute mal einfach nur.
  • Du bist pappsatt, aber da liegt noch was auf deinem Teller? Lass es liegen. Du bist nicht verpflichtet, es aufzuessen. Du kannst es später weiter essen. Oder es auch lassen.
  • Jemand fragt dich, ob du am Wochenende irgendwo hin mit gehst, aber du willst nicht? Du willst mal einen Tag ganz ohne Verpflichtungen? Sag einfach: „Ich kann nicht.“

Übe immer weiter. Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt – und dein Körper lässt dich das spüren, wenn du hinhörst -, dann sprich die Wahrheit aus. Lebe deine Wahrheit.

Du bist schon groß. Du darfst – musst – selbst bestimmen.

Und wie gesagt, ein anderer gibt dir die Erlaubnis nicht.

Je öfter du das übst, umso normaler wird das für dich werden.

Zum Weiterlesen:

Musst du dich noch irgendwo abnabeln?

Kleine Veränderungen, kleine Stellschrauben.

Welcher Bereich deines Lebens hat eine Überarbeitung nötig? Mach das!

Für Frauen, die endlich wahrhaftig *sich selbst* leben wollen.

Schreib’s in die Kommentare!

Bei welchem Punkt hörst du ab jetzt auf, dich zu verstellen?

Ich begleite dich dabei, dein Business im Einklang mit deinem inneren Rhythmus und den Zyklen der Natur zu gestalten. Initiierte Donna Divina. Zertifizierte Red Tent Facilitator und SheLeaderin der Weiblichen Leadership Akademie. Expertin im Vereinfachen und Träume wahrmachen seit 2005. 3 gegründete Unternehmen: Eine Konzertagentur. Ein Frauen-Café. Und das Onlinementoring mit Onlineprogrammen.

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